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Store Capital, Apple & Coca-Cola: Macht es Sinn, Warren-Buffett-Aktien zu kaufen, wenn du Berkshire Hathaway besitzt?

Veröffentlicht am 16.07.2022, 10:57
© Reuters.  Store Capital, Apple & Coca-Cola: Macht es Sinn, Warren-Buffett-Aktien zu kaufen, wenn du Berkshire Hathaway besitzt?
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Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) umfasst viele Aktien von Warren Buffett, zum Beispiel Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) als eine große Beteiligung. Oder auch Coca-Cola (NYSE:KO) (WKN: 850663) oder Store Capital (NYSE:STOR) (WKN: A12CRU). Da man diesen Gesamtmix bereithält, macht es da Sinn, sich noch auf einzelne Investments des Orakels von Omaha zu konzentrieren?

Das ist eine interessante Frage. Blicken wir auf die Details, unter denen es sinnvoll erscheinen kann. Aber auch gewisse Grenzen, wenn man Berkshire Hathaway bereits hält.

Berkshire Hathaway: Auch auf andere Warren-Buffett-Aktien setzen? Im Endeffekt können wir sagen: Ja, es kann durchaus sinnvoll sein, in weitere Warren-Buffett-Aktien neben Berkshire Hathaway zu investieren. Du bist selbst der Pilot deines Depots. Im Endeffekt ermöglicht dir das andere Optionen. Oder eine vollkommen neue Ausrichtung.

Nehmen wir zum Beispiel an, dass man auf Dividenden setzen möchte. In diesem Fall könnte eine höhere Allokation von Store Capital ratsam sein. Oder selbst von Coca-Cola. Beide Aktien von Warren Buffett sind in jeder Aktie von Berkshire Hathaway zwar repräsentiert. Aber nicht unbedingt in einem größeren Stil. Außerdem: Eine Dividende erhält man von dem Konglomerat des Starinvestors sowieso nicht.

Aus diesem Grund erscheint es durchaus möglich, einzelne Schwerpunkt zu setzen. Aber es gibt auch gewisse Grenzen bei Berkshire Hathaway. Beziehungsweise dem Abweichen von diesem Querschnitt.

Rendite, andere Beteiligungen, hohe Allokation Neben Berkshire Hathaway sollte man jedenfalls bedächtig andere Aktien auswählen. Egal ob Coca-Cola, Store Capital oder auch Apple: Einzelne Investitionen in diese Aktien von Warren Buffett haben ihre individuellen Chancen und Risiken.

Ein großes Problem, das ich zum Beispiel sehe, ist die Gesamtrendite. Im Endeffekt hat der Starinvestor ein Konglomerat erstellt, das historisch auf eine durchschnittliche Rendite von über 20 % pro Jahr gekommen ist. Bist du überzeugt, dass du diesen Mittelwert schlagen kannst? Beziehungsweise, dass du bessere Entscheidungen triffst?

Berkshire Hathaway enthält außerdem andere Beteiligungen und verbundene Gesamtunternehmen. Das spricht womöglich dafür, bei dem Mix zu bleiben in der Art und Weise, wie er ist. In manchen Fällen, wie bei Apple, sollte man außerdem hinterfragen: Lohnt es sich, hier die Allokation zu erhöhen? Schließlich ist sie bereits sehr, sehr groß. Eine weitere Investition könnte kaum noch Nutzen haben.

Überlege daher gut, was du machen möchtest. Für einige Zwecke kann es gut sein, Aktien von dem Unternehmen in dem Depot zu kaufen. Manchmal aber nicht. Außerdem solltest du bedenken: Du nimmst es mit einem wirklich erfolgreichen Investor auf, wenn du etwas veränderst.

Der Artikel Store Capital, Apple & Coca-Cola: Macht es Sinn, Warren-Buffett-Aktien zu kaufen, wenn du Berkshire Hathaway besitzt? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway, Coca-Cola und Store Capital. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt Store Capital, sowie die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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