STUTTGART (dpa-AFX) - Deutschlands Großkonzerne haben von April bis Juni den starken Euro zu spüren bekommen. Die Erlöse der Dax F:DAX-Konzerne - ohne Banken - verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf zusammengerechnet 303 Milliarden Euro, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des Beratungsunternehmens EY (Ernst & Young) hervorgeht. Weil die Börsenschwergewichte bei den Kosten auf die Bremse traten, stieg der operative Gewinn (Ebit) um sieben Prozent auf insgesamt 29,0 Milliarden Euro - ein neuer Rekord in einem zweiten Quartal. Der Konflikt mit Russland um die Ukraine schlug sich den Angaben zufolge in der Bilanz der meisten Konzerne noch nicht nieder.b