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Südwestmetall-Chef will Löhne in Metallindustrie senken

Veröffentlicht am 14.09.2013, 16:42
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Chef der Metallarbeitgeber im Südwesten, Stefan Wolf, drängt auf Verhandlungen über niedrigere Löhne in der Industrie. 'In der Metall- und Elektroindustrie sind wir in vielen Bereichen zu teuer', sagte Wolf der 'Stuttgarter Zeitung'. 'Das Lohnniveau ist insgesamt zu hoch bei uns.' Zwar liege das Entgelt in der niedrigsten Gehaltsstufe bei 2075 Euro. 'Praktisch fangen bei uns viele Facharbeiter bei 3000 Euro an, manche Ingenieure bei 4000 Euro und mehr.'

Viele Tätigkeiten im Betrieb rechtfertigten nach Meinung von Wolf nicht einmal die Entlohnung in der niedrigsten Gehaltsstufe. 'Sie unterhalb dieses Entgeltniveaus einzugruppieren, würde uns entlasten und solche Arbeitsplätze sicherer machen', forderte Wolf. Bei früheren Tarifabschlüssen hätten die Arbeitgeber 'notgedrungen' viel gegeben, sagte Wolf.

Das Angebot der Gewerkschaft an die Arbeitgeber, über niedrigere Einstiegslöhne für einfache Arbeiten zu verhandeln und im Gegenzug den Betriebsräten mehr Mitsprache bei Werkverträgen und Zeitarbeit zu gewähren, lehnt der Südwestmetall-Vorsitzende kategorisch ab: 'Weit überwiegend werden Werkverträge seriös und solide eingesetzt', kommentierte Wolf die aktuelle Debatte um den Missbrauch von Werkverträgen. Für bestimmte Tätigkeiten sei die Bezahlung nach Tarif nicht gerechtfertigt./ang/DP/zb

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