Es ist schon länger bekannt: Nach der Freigabe des EU-Zuckermarktes hat Südzucker deutlicher zu kämpfen, als es im Vorfeld immer wieder prognostizierte. Die letzten Geschäftszahlen hatten gezeigt, dass vor allem im Segment Zucker deutliche Umsatzrückgänge zu verbuchen waren. Die Tatsache, dass Südzucker mit einer ansehnlichen Dividende gegensteuern wollte, konnte die weitere Erosion des Kurswertes nicht verhindern.
Droht Südzucker weiteres Abwärtsrisiko?
Inzwischen ist die Aktie im Bereich von 12 Euro gelandet. Ein Niveau, das man zuletzt im Sommer 2015 erleben musste. Aber damit ist noch längst nicht das Tief erreicht. Selbst 10 Euro wären quasi nur ein Rückfall auf die Niveaus von Anfang 2015. Darauf spekulieren jetzt wieder verstärkt auch Shortseller.
Leerverkäufer bleiben am Ball!
Zuletzt gab der Hedgefonds Citadel Advisors bekannt, dass man eine Leerverkaufsposition in Höhe von 0,5 % der Südzucker-Aktien aufgebaut habe. Damit ist man allerdings unter den bekannteren Lehrverkäufern nur eine relativ kleine Nummer. Die derzeit größte Short-Position hält immer noch Blackrock mit 1,2 %. Insgesamt wurden bislang Shortpositionen in Höhe von 5,43 % der ausstehenden Aktien gemeldet. Angesichts der Charttechnik dürfte hier allerdings noch nicht das letzte Wort gesprochen sein.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.