Die Aktien von Super Micro (NASDAQ:SMCI) Computer, Inc. (NASDAQ:SMCI) verzeichneten am Montag im vorbörslichen Handel einen Einbruch von 15%. Grund dafür war die Ankündigung, dass das Unternehmen aus dem Nasdaq-100 Index entfernt wird. Die Änderungen am Index wurden am Freitag bekannt gegeben und sollen vor Börseneröffnung am 23.12.2024 wirksam werden.
Im Rahmen der jährlichen Neugewichtung des Nasdaq-100 Index®, der von Nasdaq verwaltet wird, werden Palantir Technologies Inc., MicroStrategy Incorporated und Axon Enterprise, Inc. neu in den Index aufgenommen. Gleichzeitig müssen Illumina, Inc., Super Micro Computer, Inc. und Moderna, Inc. den Index verlassen.
In diesem Zusammenhang berichtete Bloomberg News, dass Super Micro Computer Inc. die Investmentbank Evercore Inc. mit der Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung beauftragt hat. Der Serverhersteller prüft Optionen für Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung, um seine Finanzlage zu stärken. Dieser Schritt erfolgt in einer Zeit, in der das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist, darunter die drohende Börsennotierung aufgrund der verspäteten Einreichung des Jahresfinanzberichts. Super Micro steht unter besonderer Beobachtung, nachdem der Aktienkurs seit seinem Höchststand im März um 69% eingebrochen ist, Probleme mit dem ehemaligen Wirtschaftsprüfer Ernst & Young LLP aufgetreten sind und eine Untersuchung des US-Justizministeriums aufgrund von Vorwürfen des Analysehauses Hindenburg Research eingeleitet wurde.
Super Micro hat bislang weder den Finanzbericht für das am 30.06. endende Geschäftsjahr noch den Quartalsbericht für den am 30.09. endenden Zeitraum vorgelegt. In der vergangenen Woche gab das Unternehmen bekannt, dass es von der Nasdaq eine Fristverlängerung bis zum 25.02. erhalten hat, um diese Dokumente nachzureichen. Nach dem Rücktritt von Ernst & Young LLP, der aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Unternehmensführung und Transparenz bei Super Micro erfolgte, hat das Unternehmen nun BDO als neuen Wirtschaftsprüfer bestellt.
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