Die vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr fielen überraschend positiv aus. Der Umsatz stieg um 20,6% auf 4,9 Mrd $, während die Absatzkosten nur unterproportional zulegten. Auch die operativen Kosten nahmen nur leicht zu, und die Neubewertung der Steuerrückstellungen aufgrund der US-Steuerreform wirkte sich positiv auf die Bilanz aus. Unterm Strich erzielte Symantec einen Gewinn von 1,2 Mrd $. Erwartet wurde ein Verlust. Grund zum Feiern gibt es aber dennoch keinen. Denn die Zahlen werden von einem internen Audit überschattet, das ein ehemaliger Mitarbeiter losgetreten hat.
Konkret wurden Bilanzierungsmethoden angezweifelt, die unter anderem Kompensationspläne des Managements und Aktien-Vergütungspläne für Mitarbeiter positiv beeinflusst haben sollen. Symantec reagierte auf die Anschuldigungen mit einem internen Audit, das von einem externenExpertenteam unterstützt wird. Aufgrund der Untersuchungen musste ein Antrag auf ein verspätetes Einreichen des Jahresabschlusses abgegeben werden. Das Unternehmen hat bis November Zeit, um die Unterlagen zu veröffentlichen.
Als Folge brach der Aktienkurs um mehr als ein Viertel ein. Unabhängig davon gab Symantec den Ausblick für das laufende Jahr bekannt. Der Umsatz soll in einer Spanne von 4,8 und 4,9 Mrd $ und damit auf dem starken Vorjahresniveau liegen. Das Management gibt sich mit einer operativen Marge von 30 bis 32% zuversichtlich. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr lag die operative Marge bei 1,0%.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.