Zwar habe ich an dieser Stelle schon länger nicht mehr über die Aktie des Duft- und Geschmacksstoffspezialisten Symrise geschrieben. Vor einiger Zeit habe ich den Titel jedoch als eine „Warren Buffett-Aktie“ langfristigen Anlegern ans Herz gelegt. Wenngleich es etwas gedauert hat, ist die Aktie nun ? nachdem die Analysten sie langsam zu entdecken scheinen ? endlich angesprungen. Grund genug für mich noch einmal auf den Titel einzugehen.
Warum Symrise eine „Warren Buffett-Aktie“ ist
Zunächst einmal möchte ich dabei natürlich nochmal darauf eingehen, warum die Aktie in meinen Augen eine „Warren Buffett-Aktie“ ist. Bekanntlich steht Warren Buffett ja auf Aktien von Unternehmen, die einen Burggraben haben. Und ein möglicher, gern von Buffett genommener, Burggraben ist dabei ein Monopol respektive zumindest Oligopol. So hat er bspw. nur deshalb gegen seine Prinzipien verstoßen und in die US-Airlines investiert, weil dort nach der Marktbereinigung ein solches Oligopol gegeben ist.
Und ob man es nun glauben mag oder nicht, die wichtige Duft- und Geschmacksstoffbranche ist ebenfalls ein solches Oligopol. So werden rund 80% des weltweiten Marktes von weniger als fünf Unternehmen kontrolliert. Die Nummer 1 ist dabei der Schweizer Großkonzern Givaudan. Doch dank einiger gezielter Übernahmen hat es die vormals kleine Symrise inzwischen geschafft, in das Konzert der Großen vorzudringen und gilt als weltweite Nummer 3.
Symrise wirkt auf den ersten Blick teuer, aber…
Ich hatte auf diesen Umstand, wie geschrieben, bereits in der Vergangenheit hingewiesen. Obwohl die Aktie daher mit einem KGV von über 30 teuer war, erschien sie mir mittel- bis langfristig aussichtsreich. Einige Analysten sahen das jedoch bisher anders. In den letzten Tagen jedoch ist die Stimmung unter diesen Analysten gekippt und so gab es zuletzt gleich mehrere Kaufempfehlungen. Erstaunlich, denn die Aktie weist immer noch ein KGV 2018e von rund 32 auf.
Damit ist die Aktie sogar rund 20% teurer als Weltmarktführer Givaudan ? und normalerweise erhalten die Marktführer an der Börse immer einen Bewertungsaufschlag. Allerdings zeichnete sich zuletzt ab, dass die Position von Givaudan immer mehr ins Wanken gerät, da die kleinere Konkurrenz dem Riesen Marktanteile abnehmen kann. Ich würde daher bei Symrise weniger auf das KGV schauen und bleibe dabei, dass die Aktie ein mittel- bis langfristiger Kaufkandidat ist. Mein Kursziel liegt daher auch unverändert zwischen 85,00 und 90,00 Euro. Auf längere Sicht winken hier m.E. dann sogar dreistellige Kurse!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.