BERLIN (dpa-AFX) - Der Aromen- und Dufthersteller Symrise will sein Geschäft in Amerika und Asien auch durch kleinere Zukäufe stärken. 'Zukäufe sind immer Bestandteil der Strategie', sagte Vorstandschef Heinz-Jürgen Bertram der 'Welt am Sonntag'. Er setze dabei 'eher auf kleine Ergänzungen, etwa von Startups mit guter Technik'. Symrise gehe bewusst den Weg der kleinen Schritte, um das Portfolio abzurunden.
'Aus den Schwellenländern kommt derzeit das größte Wachstum in der Branche', sagte Bertram. Aktuell liege der Anteil der Schwellenländer am Symrise-Umsatz bei etwa der Hälfte. 'Bis 2020 sollen es zwei Drittel sein', erklärte der Manager des MDax-Konzerns. Strategisch seien Firmen aus dem Gesundheits- und Biotechnologie-Geschäft interessant: 'Wir könnten das Portfolio gesünder machen, also zum Beispiel Aromen für Produkte der gesunden Ernährung anbieten.'
An diesem Mittwoch wird die Nummer vier der Branche den Bericht zum zweiten Quartal veröffentlichen. Aus Sicht von Analysten ist der Konzern klar auf Wachstumskurs geblieben. Das Duftstoffgeschäft dürfte mit der Erweiterung der Mentholproduktion in Holzminden und der Übernahme des US-Herstellers Belmay der entscheidende Treiber sein. Doch auch das Geschäft mit Geschmackstoffen dürfte der Krise in Europa getrotzt haben und weiter wachsen. Umsatz und Gewinn sollten vor diesem Hintergrund im Konzern kräftig klettern. An den Prognosen dürfte Symrise festhalten./jha/
'Aus den Schwellenländern kommt derzeit das größte Wachstum in der Branche', sagte Bertram. Aktuell liege der Anteil der Schwellenländer am Symrise-Umsatz bei etwa der Hälfte. 'Bis 2020 sollen es zwei Drittel sein', erklärte der Manager des MDax
An diesem Mittwoch wird die Nummer vier der Branche den Bericht zum zweiten Quartal veröffentlichen. Aus Sicht von Analysten ist der Konzern klar auf Wachstumskurs geblieben. Das Duftstoffgeschäft dürfte mit der Erweiterung der Mentholproduktion in Holzminden und der Übernahme des US-Herstellers Belmay der entscheidende Treiber sein. Doch auch das Geschäft mit Geschmackstoffen dürfte der Krise in Europa getrotzt haben und weiter wachsen. Umsatz und Gewinn sollten vor diesem Hintergrund im Konzern kräftig klettern. An den Prognosen dürfte Symrise festhalten./jha/