Investing.com - UBS-Stratege Keith Parker stuft Tech-Aktien (NYSE:XLK) wegen der sich verbessernden relativen Wachstumsdynamik, der höheren Qualität, der starken Preissetzungsmacht, des geringeren Kostenrisikos und des Ausschüttungspotenzials auf "Overweight" hoch.
Zwar bergen nach Ansicht des Analysten die Bewertungen und die steigenden Zinsen nach wie vor ein Risiko für Technologieaktien, aber Wachstums- oder zyklische Faktoren "sollten eine größere Rolle spielen“.
"Die Personalprobleme nehmen zu und bergen ein enormes Potenzial an IT- und Softwareausgaben. Software und IT-Services dürften sich gegenüber dem Halbleiter- (NASDAQ:SOXX) und Tech-Hardwarebereich durchsetzen. Die Hochstufung bei REITs lässt sich durch ein solides Wachstum bei hoher Inflation, bessere Preisgestaltung angesichts niedrigerer Kosten und eine voraussichtlich relativ unterstützende Zyklusphase rechtfertigen", so Parket in einer Kundenmitteilung.
Zudem stuft die UBS (SIX:UBSG) REITs, Gesundheits- (NYSE:XLV), Finanz- (NYSE:XLF) und Energietitel (NYSE:XLE) mit "übergewichten" ein, Rohstoff-, Industrie- (NYSE:XLI), Versorgungs- (NYSE:XLU) und Grundstoffaktien (NYSE:XLB) hingegen mit "untergewichten".
Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse im Healthcare-Bereich liegen laut Parker "immer noch deutlich unter den Niveaus früherer Spätzyklen", außerdem erwartet er eine weitere Verbesserung der EPS-Dynamik.
Den Kommunikationssektor stufte der Analyst von "Overweight" auf "Neutral" herab und begründete dies mit seiner Präferenz für Interaktive Medien gegenüber Telekommunikation.
Hinweis: Sie sind auf der Suche nach interessanten Aktien für Ihr Portfolio? Dann ist InvestingPro genau das Richtige für Sie. Neben exklusiven Daten zu einer Vielzahl nationaler und internationaler Aktien können Sie anhand zahlreicher quantitativer Modelle ganz einfach den Fair Value Ihrer Lieblings-Aktien berechnen. Jetzt sieben Tage kostenlos testen.