Telefónica (DE:O2Dn) Deutschland kommt mit der Netzfusion von E-Plus und O2 voran, schreibt aber nach wie vor rote Zahlen. Dies teilte das Unternehmen im Zuge der Bekanntgabe der vorläufigen Quartalszahlen mit. Demnach ging der Umsatz bei Telefónica um 0,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück. Der Periodenverlust hat sich mit -82 Millionen Euro gegenüber -99 Millionen Euro in 2017 jedoch verringert. Als Gründe für die Verluste werden fusionsbedingte Abschreibungen auf abzubauende Netzkomponenten ebenso genannt wie die Abschaffung der Roaming-Gebühren in Europa.
Daten sind die Umsatzbringer
Insgesamt zeigt man sich bei Telefónica dennoch zufrieden. Bereinigt um die regulatorischen Effekte steigerte das Unternehmen die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen um 0,4 Prozent und „untermauerte damit die positive Wende im Kerngeschäft“. Grund dafür sei vor allem die erfolgreiche Monetarisierung der weiter rasch ansteigenden Datennutzung. Auch der Umsatz mit Endgeräten sei im Quartal dank wachsender Nachfrage nach hochwertigen Smartphones und Tablets um 11 Prozent auf 280 Millionen gestiegen. Im Festnetzgeschäft sanken die Erlöse dagegen um 11 Prozent auf 199 Millionen Euro.
Ende des Jahres soll es ein Netz sein
Im Zuge des Berichts teilte Telefónica zudem mit, dass der Konzern die Netzintegration des E-Plus-Netzes inzwischen annähernd vollendet hat. „Beim Netzausbau macht Telefónica Deutschland kontinuierlich Fortschritte und liegt im Plan, die Integration des E-Plus-Netzes bis Ende des Jahres abzuschließen“, heißt es.
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Ein Beitrag von Achim Graf.