FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesbank rechnet trotz einer aktuell sehr hohen Unsicherheit wegen der Schuldenkrise mit einer stärkeren konjunkturellen Dynamik im zweiten Halbjahr. Zwar seien die deutschen Unternehmen kurzfristig vorsichtig gestimmt, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht vom Montag. Insgesamt spreche das Stimmungsbild aber dafür, dass die gesamtwirtschaftliche Dynamik nach einem schwächeren Frühjahrsquartal in der zweiten Jahreshälfte allmählich wieder anziehe.
Dennoch habe die Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung in den letzten Wochen zugenommen, schränkt die Bundesbank ein. Sie verweist insbesondere auf jüngste Stimmungsindikatoren, die sich zuletzt durch die Bank verschlechtert hatten. 'In welchem Ausmaß die jüngste Verschärfung der Staatsschuldenkrise im Euro-Gebiet und die Anzeichen für eine Abschwächung der globalen Konjunktur die Aussichten für die deutsche Wirtschaft weiter eintrübt, bleibt abzuwarten.'/bgf/
Dennoch habe die Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung in den letzten Wochen zugenommen, schränkt die Bundesbank ein. Sie verweist insbesondere auf jüngste Stimmungsindikatoren, die sich zuletzt durch die Bank verschlechtert hatten. 'In welchem Ausmaß die jüngste Verschärfung der Staatsschuldenkrise im Euro-Gebiet und die Anzeichen für eine Abschwächung der globalen Konjunktur die Aussichten für die deutsche Wirtschaft weiter eintrübt, bleibt abzuwarten.'/bgf/