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Telekom und United Internet: In tiefer Feindschaft verbunden!

Veröffentlicht am 16.08.2018, 11:13
Telekom und United Internet: In tiefer Feindschaft verbunden!
DTEGn
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Die Vorwürfe wiegen schwer: Am Dienstag hatte Telekom-Chef Tim Höttges den hiesigen Erzrivalen United Internet sowie dessen Kernmarke 1&1 eindringlich zu mehr Zusammenarbeit beim Ausbau des deutschen Glasfasernetzes aufgerufen und dem Konzern aus Montabaur vorgeworfen, „bislang kein einziges Kabel selbst verlegt und keinen einzigen Funkmast aufgestellt“ zu haben.

Nun reagierte United Internet-Chef Ralph Dommermuth offenbar auf die Vorwürfe des Kontrahenten, wie die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich berichtete.

Dommermuth forciert „75:25 Joint Venture“

„Wir sagen gern unsere Beteiligung zu“, betonte der 1&1-Gründer hinsichtlich der Forderung Höttges‘, gemeinsam mehr als fünf Millionen bundesdeutsche Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen. Während der Telekom-Boss allerdings für eine jeweils 50-prozentige Kostenaufteilung plädierte, will Dommermuth nun ein „75:25 Joint Venture“ forcieren – zum Kostennachteil der Telekom (DE:DTEGn).

„Das ist nur fair, dass wir so investieren, wie wir die Netze nutzen“, so der umtriebige Geschäftsmann, der über ein Investmentvehikel auch größter Aktionär seines Unternehmens ist. Dommermuth zufolge liege der Marktanteil der Telekom hierzulande aktuell bei rund 42 Prozent, der von United Internet lediglich bei 14 Prozent. Hierüber will man sich offenbar austauschen. „Wir sind mit der Telekom so verblieben, dass wir uns demnächst mal zum Gespräch treffen.“

Konzernchef verweist auf Versatel

Zudem betreibe man mit Versatel das zweitgrößte Glasfasernetz der Bundesrepublik und schließe auch Funkmasten an, erinnerte er. United Internet hatte sich den Telekommunikationsanbieter Versatel 2014 mitsamt dessen Glasfaserleitungen einverleibt.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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