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Telekom: Verbot des neuen VDSL-Modells schlechtes Signal für Breitbandausbau

Veröffentlicht am 03.04.2012, 09:15
Aktualisiert 03.04.2012, 09:16
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom kritisiert die Ablehnung des neuen VDSL-Entgeltmodells durch die Bundesnetzagentur. Dieser Schritt 'ist ein schlechtes Signal für den Breitbandausbau in Deutschland', teilte die Telekom am Montagabend in Bonn mit. 'Mit dem Modell konnten wir in der Branche weitgehend Konsens darüber erreichen, wie Risikoteilungen für Netzinvestitionen aussehen können. Es ist bedauerlich, dass dieser Marktkonsens nun untersagt wird.'

Die Bundesnetzagentur hatte zuvor vorläufig ein Entgeltmodell der Telekom für VDSL-Bitstromanschlüsse untersagt. Das neue Modell zeichnet sich dadurch aus, dass Kunden ein Kontingent von VDSL-Anschlüssen buchen und dafür im Voraus eine Zahlung entrichten. Sie erhalten über die nächsten elf Jahre VDSL-Anschlüsse zu einem monatlichen Engelt. Je besser das vereinbarte Kontingent ausgeschöpft wird, um so niedriger fällt der tatsächliche Stückpreis pro Anschluss aus. Die Netzagentur bemängelt diesen Mengenrabatt, da er im Zusammenspiel mit der Laufzeit den Aufbau neuer Infrastrukturen durch Wettbewerber unattraktiv mache./fn/stb

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