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Telekom-Chef rechnet mit Genehmigung von Sprint-Kauf durch T-Mobile US

Veröffentlicht am 30.04.2018, 08:01
© Reuters. Hoettges, CEO of Germany's Deutsche Telekom AG, arrives for the company's annual shareholder meeting in Cologne

Berlin (Reuters) - Die Kartellbehörden werden nach Sicht von Telekom-Chef Timotheus Höttges der Übernahme des US-Mobilfunkers Sprint durch die Telekom-Tochter T-Mobile US zustimmen.

© Reuters. Hoettges, CEO of Germany's Deutsche Telekom AG, arrives for the company's annual shareholder meeting in Cologne

Der Deal sei gut für die Kunden und den Wettbewerb in den USA, sagte Höttges dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Deshalb glauben wir an diesen Deal. Und daran, dass er genehmigt wird." Am Sonntagabend hatten die Unternehmen bekanntgegeben, dass T-Mobile US den kleineren Konkurrenten für 26 Milliarden Dollar in Aktien kauft. Es wird erwartet, dass die Akquisition von den Regulierern streng geprüft wird.

T-Mobile US und Sprint haben Jahre über einen Zusammenschluss verhandelt, zweimal scheiterten die Gespräche sogar öffentlich. Höttges setzt darauf, dass der dritte Anlauf nun zum Erfolg führt. "Das ist für uns eine riesige Chance, aber auch gut für den Wettbewerb und die amerikanische Volkswirtschaft", sagte er. Die neue T-Mobile US dürfte den Platzhirschen AT&T und Verizon deutlich mehr Konkurrenz machen.

Nach dem Deal hält der japanische Sprint-Eigner Softbank noch 27 Prozent an dem gemeinsamen Konzern. Höttges, der Softbank-Chef Masayoshi Son gut kennengelernt hat, deutete eine weitere Zusammenarbeit mit dem Mobilfunker an: "Wir sind keine Konkurrenten. Wir sind Marktführer in Europa und Softbank in Japan. Das macht viel möglich, aber noch ist nichts konkretes geplant. Wir denken ähnlich über Innovationsmodelle, Softbank ist da sogar noch weiter als wir." Softbank ist zuletzt immer stärker als Technologieinvestor aufgetreten.

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