FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Telekomzulieferer Euromicron hat im zweiten Quartal teils kräftige Zuwächse verbucht und damit den schwachen Jahresstart fast wieder wettgemacht. Dabei profitierte das im TecDax notierte Unternehmen von der erfolgreichen Integration eines Zukaufs und Einsparungen aus einem Umbauprogramm. Für die zweite Jahreshälfte rechnet der Vorstand zudem mit einem weiteren Wachstum des Auftragseingangs und einem anziehenden Geschäft. Vorbörslich legte die Aktie zu.
Der Umsatz legte in der Zeit zwischen April und Ende Juni um 4,7 Prozent auf 75,7 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schnellte um mehr als ein Viertel auf 5,1 Millionen Euro nach oben. Unter dem Strich blieben 2,8 Millionen Euro und damit über ein Drittel mehr als im Vorjahr. Die Prognose für das laufende Jahr bekräftigte der Vorstand. 'Unser operatives Geschäft ist stabil und verläuft entlang unserer Planung', sagte Vorstandschef Willibald Späth. Im ersten Quartal hatte die Zurückhaltung der Kunden noch zu einem Umsatzrückgang und Gewinneinbruch geführt.
Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen beim Umsatz ein um Zukäufe und andere Effekte bereinigtes Plus von fünf bis zehn Prozent auf 350 bis 365 Millionen Euro an. Die Marge für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bezogen auf den Umsatz soll 8 bis 11 Prozent erreichen. Anfang März hatte das Unternehmen wegen Problemen wichtiger Abnehmer den Konzernumbau beschleunigt. Dabei geht es vor allem um eine schnellere Integration zugekaufter Unternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter zum Stichtag 30. Juni stieg im Vergleich zum Vorjahr um 162 auf 1.759./stb/jha/stk
Der Umsatz legte in der Zeit zwischen April und Ende Juni um 4,7 Prozent auf 75,7 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schnellte um mehr als ein Viertel auf 5,1 Millionen Euro nach oben. Unter dem Strich blieben 2,8 Millionen Euro und damit über ein Drittel mehr als im Vorjahr. Die Prognose für das laufende Jahr bekräftigte der Vorstand. 'Unser operatives Geschäft ist stabil und verläuft entlang unserer Planung', sagte Vorstandschef Willibald Späth. Im ersten Quartal hatte die Zurückhaltung der Kunden noch zu einem Umsatzrückgang und Gewinneinbruch geführt.
Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen beim Umsatz ein um Zukäufe und andere Effekte bereinigtes Plus von fünf bis zehn Prozent auf 350 bis 365 Millionen Euro an. Die Marge für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bezogen auf den Umsatz soll 8 bis 11 Prozent erreichen. Anfang März hatte das Unternehmen wegen Problemen wichtiger Abnehmer den Konzernumbau beschleunigt. Dabei geht es vor allem um eine schnellere Integration zugekaufter Unternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter zum Stichtag 30. Juni stieg im Vergleich zum Vorjahr um 162 auf 1.759./stb/jha/stk