FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Telekomzulieferer Euromicron hat zum Jahresauftakt wegen der Zurückhaltung der Kunden weniger umgesetzt und verdient. Der Umsatz sei um knapp vier Prozent auf 77,3 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Unter dem Strich brach der Gewinn um ein Drittel auf 2,2 Millionen Euro ein. Hoffnung macht der nach wie vor relativ hohe Bestand an Aufträgen und der vielversprechende Eingang neuer Bestellungen im April.
Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen beim Umsatz ein um Zukäufe und andere Effekte bereinigtes Plus von fünf bis zehn Prozent auf 350 bis 365 Millionen Euro an. Anfang März hatte das Unternehmen wegen der Probleme wichtiger Abnehmer den Konzernumbau beschleunigt. Dabei geht es vor allem um eine schnellere Integration zugekaufter Unternehmen.
Euromicron-Chef Willibald Späth will den jährlichen Umsatz so mittelfristig auf eine halbe Milliarde Euro hochschrauben. Am Aktienmarkt kamen die Zahlen und die Prognose nicht gut an. Die im TecDax notierten Papiere gaben in der ersten Handelsstunde knapp drei Prozent nach./zb/mmb/stk
Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen beim Umsatz ein um Zukäufe und andere Effekte bereinigtes Plus von fünf bis zehn Prozent auf 350 bis 365 Millionen Euro an. Anfang März hatte das Unternehmen wegen der Probleme wichtiger Abnehmer den Konzernumbau beschleunigt. Dabei geht es vor allem um eine schnellere Integration zugekaufter Unternehmen.
Euromicron-Chef Willibald Späth will den jährlichen Umsatz so mittelfristig auf eine halbe Milliarde Euro hochschrauben. Am Aktienmarkt kamen die Zahlen und die Prognose nicht gut an. Die im TecDax