Jetzt übernimmt die Künstliche Intelligenz auch noch den Gemüseanbau: Wie die Branchen-Website „Fruchtportal“ kürzlich berichtete, hat der chinesische Tech-Gigant Tencent den ersten internationalen Wettbewerb zu autonomen Gewächshäusern gesponsert. Ausgerichtet wurde die „Autonomous Greenhouse Challenge“ demnach von der Wageningen University & Research (WUR) in einem zur Universität gehörenden Gewächshaus im niederländischen Bleiswijk.
Kann KI auch Gewächshaus?
Im Mittelpunkt stand die Frage: Kann Künstliche Intelligenz in einem Treibhaus die vollständige Kontrolle über wichtige Parameter wie Bewässerung und Temperatur übernehmen? Es traten insgesamt fünf internationale Teams an, die sich teilweise aus Mitarbeitern von verschiedenen namhaften Tech-Konzernen geformt hatten. Die Aufgabe war es, Gurken mithilfe von KI-Technologie im Zeitraum von August bis Dezember möglichst erfolgreich anzubauen.
Zur Bewertung des Ergebnisses waren drei Faktoren ausschlaggebend: der Nettogewinn (Verkaufspreis der Gurke minus Energie-, Wasser- und Arbeitskosten), die Nutzung der KI (Stabilität der Algorithmen) sowie die Nachhaltigkeit (benötigte Wassermenge und die Höhe der CO2-Emmissionen).
Referenzteam dabei
Neben den fünf Wettbewerbern war auch ein niederländisches Referenzteam angetreten, das die Gurken auf altmodische Art und Weise anpflanzte, um so einen Ausgangspunkt für das Bewertungsschema zu schaffen. Das Referenzteam wurde übrigens nicht direkt in der Gesamtbewertung angegeben. Laut Angaben habe es aber ebenfalls „gut“ abgeschnitten.
Hier das Gesamtergebnis (maximal 50 Punkte):
Team „Sonoma“, 44 Punkte (Microsoft (NASDAQ:MSFT)) Team „iGrow“, 43 Punkte (Tencent) Team „The Croperators“, 31 Punkte (Delphi und AgroEnergy) Team „AiCU“, 22 Punkte (chinesische Studenten und niederländische Forscher) Team „deep_greens“, 10 Punkte (Intel (NASDAQ:INTC))
Die einzelnen Bewertungskategorien
Laut Medienbericht konnte beim Bewertungsfaktor „KI“ das Tencent-Team „iGrow“ vor „The Croperators“ und „Sonoma“ den ersten Platz erreichen. Beim Nachhaltigkeitsfaktor siegte demnach „Sonoma“ vor „iGrow“ und „AiCU“. Beim Nettogewinn hatte auch „Sonoma“ die Nase vorn – noch vor „iGrow“ und „The Croperators“.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.