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Tesla: Hier hat ein Gericht klare Kante gezeigt!

Veröffentlicht am 30.04.2018, 17:08
© Reuters.  Tesla: Hier hat ein Gericht klare Kante gezeigt!

Dieses Video sorgt derzeit für Furore im Netz: Im Clip sieht man einen fahrenden Tesla-Flitzer auf der britischen Autobahn M1, die als Herzstück des dortigen Autobahnnetzes mit einem erheblichen Verkehrsaufkommen aufwartet. Die Szene wird vom Beifahrersitz eines begleitenden Autos aus gefilmt.

Soweit eigentlich nichts Besonderes – wäre da nicht das Problem, dass sich auf dem Fahrersitz des aufgenommen Fahrzeugs wortwörtlich kein Mensch befindet. Wie man im Video deutlich sehen kann, hat der Tesla-Fahrer auf dem Beifahrersitz entspannt Platz genommen und überlässt damit dem semiautonomen Fahrassistenten das vollständige Kommando über die Steuerung.

Tesla-Fahrer wird verurteilt

Die vielgeteilte Aufnahme hat nun offenbar Folgen für den „Beifahrer“. Auf das Fehlverhalten aufmerksam geworden, leitete die zuständige Polizeistelle nämlich Ermittlungen ein und brachte den Vorfall schließlich per Anzeige vor Gericht. Nun entschied die zuständige Kammer, dass dem 39-jährigen Mann aus Nottingham wegen „gefährlicher Fahrweise“ ein Fahrverbot von 18 Monaten aufgebrummt wird.

Zudem muss der Mann eine Geldstrafe in Höhe von 1.800 britischen Pfund entrichten und Sozialarbeit leisten, teilte die zuständige Polizeistelle auf ihrer Internetpräsenz mit („herts.police.uk“).

Polizei spricht von unverantwortlichem Verhalten

Gegenüber der Polizei habe der Engländer eingeräumt, eine Dummheit begangen zu haben, als er inmitten der Fahrt den Platz wechselte. Dennoch wies der nun Verurteilte auf die beeindruckenden Funktionen seines Autos hin – und meinte damit wahrscheinlich den sogenannten „Autopiloten“, der eigentlich nur ein teilautonomes Assistenzsystem ist. Laut Polizei hätten wegen des verantwortungslosen Verhaltens jederzeit Menschen zu Tode kommen können. Den Angaben zufolge habe sich das Auto zu dem Zeitpunkt mit 64 Kilometern pro Stunde auf einem dicht befahrenen Streckenabschnitt bewegt.

Tesla warnt vor Experimenten

Tesla selbst hatte zuletzt immer wieder davor gewarnt, solche Experimente durchzuführen. So ersetze der elektronische Fahrassistent keineswegs einen menschlichen Piloten. Diese müssen weiterhin ununterbrochen den Verkehr wahrnehmen und jederzeit in der Lage sein, einzugreifen. In Bezug auf das aktuelle Vorkommnis monierte ein Unternehmenssprecher indes, dass sich der Engländer nicht an die Bedienungsanleitung gehalten habe.

Erst Ende März war es in Kalifornien zu einem tödlichen Unfall mit einem semiautonom fahrenden Tesla-Boliden gekommen. Auch hier hatte der Fahrer das Assistenzsystem eingeschaltet und war wohl wegen mangelnder Aufmerksamkeit mit einem Autobahnteiler kollidiert.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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