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Tesla: Jetzt wird es richtig ungemütlich!

Veröffentlicht am 12.07.2018, 21:39
Aktualisiert 12.07.2018, 21:41
© Reuters.  Tesla: Jetzt wird es richtig ungemütlich!
TSLA
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Wurde er bewusst diffamiert? Der kürzlich entlassene Tesla-Mitarbeiter Martin Tripp hatte sich zuletzt einiges anhören müssen. So hatte Tesla-Gründer Elon Musk dem vermeintlichen Saboteur Geheimnisverrat, mutwillige Geschäftsschädigung sowie Datenklau vorgeworfen und daraufhin prompt Klage eingereicht.

Tripp selbst wies die Anschuldigungen umgehend zurück und bezeichnete sich selbst als Whistleblower, der seinen Angaben zufolge lediglich die massiven Probleme des Konzerns in die Öffentlichkeit tragen wolle. Tripp behauptet etwa, dass Tesla (NASDAQ:TSLA) die Produktionszahlen rund um den Hoffnungsträger Model 3 temporär um mehr als 40 Prozent zu hoch ausgewiesen habe. Zudem solle der Konzern fehlerhafte Batterien in zahlreiche Autos eingebaut haben, welche zu einer Erhöhung der Brandgefahr beitragen, so der Ex-Verfahrenstechniker, der mehrere Monate in der Gigafactory in Nevada gearbeitet hatte.

Tripp zeigt Tesla bei Börsenaufsicht SEC an

Nun will Tripp offenbar auch juristisch zu einem Gegenschlag ausholen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg kürzlich berichtete. Demnach habe Tripp Tesla bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC angezeigt.

Tripp selbst könnte im Zuge des Verfahrens nicht nur seine Reputation wiederherstellen, sondern auch umfangreiche Zahlungen erhalten. So sei es laut Bloomberg nicht unüblich, dass die SEC Hinweisgebern beziehungsweise Whistleblowern mit zweistelligen Millionenzahlungen entgegenkommt. Voraussetzung sei, dass die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen – und, dass das Unternehmen in der Folge auch bestraft werde. Die SEC betreibe jenes Whistleblower-Programm seit 2011 und zahlte bisher mehr als 250 Millionen US-Dollar an entsprechende Insider, so Bloomberg.

Musk und Tripp: ein schwieriges Verhältnis

Besondere Brisanz dürfte der Fall auch wegen dem persönlichen Verhältnis zwischen Musk und Tripp bekommen. So geht aus einer kürzlich von der „Washington Post“ veröffentlichten E-Mail-Korrespondenz der beiden Männer hervor, dass deren Verhältnis gelinde gesagt schwierig ist. Demnach habe Musk dem Ex-Angestellten unter anderem wutentbrannt geschrieben: „Du solltest dich schämen. Du bist ein schreckliches menschliches Wesen.“

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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