Tesla Inc. (NASDAQ:TSLA) steht kurz davor, vier neue Versionen seiner hauseigenen Batteriezellen zu entwickeln. Diese sollen eine Reihe von Elektrofahrzeugen antreiben, darunter den mit Spannung erwarteten Cybertruck und ein kommendes Robotaxi. Dies geht aus einem Bericht von The Information hervor.
Das von Elon Musk geführte Unternehmen ist derzeit für den Großteil seiner Elektrofahrzeug-Batterien auf externe Zulieferer wie Panasonic (OTC:PCRFY) Energy und LG Energy angewiesen. Tesla arbeitet jedoch intensiv daran, die Produktion seiner eigenen 4680-Batteriezellen in den Vereinigten Staaten zu steigern. Ziel ist es, die Kosten zu senken und die Gewinnmargen zu verbessern.
Trotz dieser Bemühungen stößt die Entwicklung der 4680-Batterie auf erhebliche Herausforderungen. Dem Bericht zufolge verzeichnet Tesla bei der Testproduktion Verluste von 70% bis 80% der Kathoden. Diese Verlustrate ist alarmierend hoch im Vergleich zu traditionellen Batterieherstellern, die typischerweise weniger als 2% der Komponenten durch Fertigungsfehler verlieren. Kathoden spielen eine zentrale Rolle für die Batteriefunktion, da sie maßgeblich zur Energieerzeugung beitragen, die ein Elektrofahrzeug antreibt.
Auch Teslas Bestrebungen, die Produktion einer trockenbeschichteten Version der 4680-Zellen hochzufahren, stoßen auf Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich der Produktionsgeschwindigkeit. Das Unternehmen plant, bis Mitte nächsten Jahres trockene Kathoden in die Cybertruck-Batterien zu integrieren. Das ehrgeizige Ziel: wöchentlich zwischen 2.000 und 3.000 Cybertrucks mit dieser neuen Technologie vom Band rollen zu lassen.
Bis 2026 beabsichtigt Tesla, vier Varianten der 4680-Zellen mit der Trockenkathoden-Technologie auf den Markt zu bringen. Eine dieser Varianten, intern als NC05 bezeichnet, soll im Robotaxi zum Einsatz kommen. Der Bericht von The Information hebt auch hervor, dass Tesla voraussichtlich nächste Woche sein Robotaxi präsentieren wird – ein mit Spannung erwartetes Produkt, das auf KI-gesteuerte autonome Technologie setzt. Dieser strategische Schritt erfolgt als Reaktion auf eine nachlassende Nachfrage nach batteriebetriebenen Fahrzeugen.
Bislang hat Tesla keine offizielle Stellungnahme zu dem Bericht abgegeben.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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