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Teurer Franken bereitet ABB keine Kopfzerbrechen

Veröffentlicht am 12.04.2015, 20:26
Aktualisiert 12.04.2015, 20:27
Teurer Franken bereitet ABB keine Kopfzerbrechen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Schweizer Industriekonzern ABB (FSE:ABJ) (VTX:ABBN) sieht keine gravierenden Probleme durch den zuletzt stark gestiegenen Franken. "Die Freigabe des Wechselkurses im Januar sollte man nicht als isoliertes Ereignis sehen, andere Stärken der Schweiz sind ja geblieben", sagte ABB-Chef Ulrich Spiesshofer der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Als Beispiel dafür führte er die gut ausgebildeten Arbeitskräften, die gute Infrastruktur, politische Stabilität, das unbürokratische Steuersystem, Forschung und Entwicklung auf höchstem Niveau an

Außerdem habe sich der größte Schweizer Industriekonzern schon länger auf einen steigenden Franken eingestellt. Wegen der extrem lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sei damit zu rechnen, gewewsen, dass sich der Franken in Richtung Parität zum Euro bewegen würde. "Wir ahnten, dass die Schweizer Notenbank nicht ewig den Kurs mit einer Untergrenze stabilisieren kann", sagte er. Entsprechend haben wir uns vorbereitet, haben massiv in die Schweizer Fabriken und deren Produktivität investiert, um etwaige negative Währungseinflüsse zu limitieren." ABB führe diese Schritte kontinuierlich fort. "Wir haben schon den Sprung von 1,50 auf 1,20 im Jahr 2011 gut überstanden", sagte er. Zudem erlöse der Konzern aktuell nur fünf Prozent seines Umsatzes in deer Schweizer. "Entsprechend sind die Auswirkungen auf Konzernebene limitiert", sagte Spiesshofer. "Zudem profitiert die ABB Schweiz von günstigeren Einkaufspreisen im Euroraum. Im Übrigen investieren wir kontinuierlich in Innovationen. Und das zahlt sich aus.

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