BERLIN (dpa-AFX) - Das Technische Hilfswerk (THW) geht nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen von langen Ermittlungen zur Ursache aus. "Mir sind Flugzeugabstürze bekannt, wo in einer riesigen Halle die ganzen Trümmerteile wie ein Puzzle in 3D wieder zusammengesetzt wurden", sagte THW-Präsident Albrecht Brömme am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. So ein Puzzle dauere zwei bis drei Jahre. "Man wird auch hier mit Sicherheit alles in Bewegung setzen, um die exakte Unfallursache herauszufinden." Das THW habe zwei Einsatz-Nachsorgeteams aus Deutschland nach Frankreich geschickt, um auch die Einsatzkräfte dort seelsorgerisch zu betreuen.