Das liest man eher selten bei einem DAX Konzern! Von ThyssenKrupp (DE:TKAG) wurde am Donnerstag mitgeteilt, dass der amtierende Vorsitzende des Vorstands – Dr. Heinrich Hiesinger –den Aufsichtsrat des Unternehmens um, Zitat: „Gespräche zur einvernehmlichen Auflösung seines Mandats“ gebeten habe. In der ersten Reaktion dazu hieß es von Unternehmensseite, dass der Aufsichtsrat am Freitag dazu zusammentreten wird. Dann werde „über die Bitte von Herrn Dr. Hiesinger“ beraten und entschieden. Über die Gründe für diesen Schritt mag gerätselt werden. Hat es damit zu tun, dass der Vorstandsvorsitzende andere Ansichten im Hinblick auf die Fusion der Stahlsparten von ThyssenKrupp und Tata hat als der Aufsichtsrat und/oder wichtige größere Aktionäre? Oder hat es vielleicht auch persönliche Gründe?
ThyssenKrupp: Am Freitag will sich der Aufsichtsrat treffen
Es gab in der entsprechenden Pressemitteilung eine Aussage zum Thema vom Vorstandsvorsitzenden selbst, Zitat: „Ich gehe diesen Schritt bewusst, um eine grundsätzliche Diskussion im Aufsichtsrat über die Zukunft von thyssenkrupp zu ermöglichen“. Dies lässt aber auch Fragen offen, beispielsweise diese, warum eine solche Diskussion nicht auch mit dem derzeitigen Vorstandsvorsitzenden möglich wäre. Es ist vor diesem Hintergrund natürlich spannend, was der Aufsichtsrat von ThyssenKrupp bei seiner angekündigten Sitzung am Freitag beschließen und dann kommunizieren wird.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.