von Robert Zach
Investing.com - Die US-Tochter der Deutschen Telekom (DE:DTEGn) hat mit ihren jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gewinn und Umsatz von T-Mobile US waren höher ausgefallen als vorhergesagt.
Der Telekommunikationsriese verdiente 751 Millionen Dollar oder 87 Cent je Aktie im vierten Quartal. Von Investing.com befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Ergebnis von 0,83 Cent je Aktie gerechnet.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Erlöse um 4 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar. Erwartet wurden 11,82 Milliarden Dollar.
Der Free Cash Flow legte um 15 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu.
T-Mobile meldete im abgelaufenen Quartal 1,9 Millionen neue Konten (netto) und 7 Millionen im Gesamtjahr. Für das laufende Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen adjustierten Gewinn von 13,7 bis 14 Milliarden Dollar. Den Free Cash Flow - ohne Übernahmen- und Swapkosten - sieht man in einer Spanne von 5,4 bis 5,8 Milliarden Dollar.
Nachbörslich legte die T-Mobile-Aktie (NASDAQ:TMUS) (F:TM5) um 1,12 Prozent auf 83,70 Dollar zu.
In den letzten 52 Wochen bewegte sich das Papier von T-Mobile US in einer Spanne von 65,56 bis 85,22 Dollar.
Das durchschnittliche Kursziel von 21 befragten Analysten liegt bei 91,05 Dollar. Ausgehend vom aktuellen Kurs entspricht dies einem Aufwärtspotenzial von 10 Prozent. 17 Analysten empfehlen die Aktie von T-Mobile US zum "Kauf", 4 zum "Halten" und 0 zum "Verkaufen".
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