Das französische Öl- und Gasunternehmen Total (PA:TOTF) will ein geplantes Milliardenprojekt in Iran stoppen. Hintergrund sei die Aufkündigung des Iran-Atomabkommens durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump, wie das Handelsblatt berichtet. Eigentlich wollte der Öl-Multi in den nächsten Jahren rund 4,8 Milliarden Dollar in die Erweiterung des Gasfelds South Pars investieren.
Vertrag erst 2017 unterzeichnet
Der bislang größte Deal zwischen einem ausländischen Unternehmen und der iranischen Regierung war laut des Berichts erst 2017 unterzeichnet worden. Gänzlich ausgeschlossen ist die Investition immer noch nicht: In seinem Statement bekräftigte Total laut dem Handelsblatt erneut, „dass man sich nicht aus dem Land zurückziehen werde, sollte es doch noch eine Ausnahme-Regelung von der US-Regierung geben“. Dazu steht das französische Unternehmen mit Behörden in Frankreich und den USA in Kontakt.
Französische Politik Rückzug verhindern
Vor den Sanktionen gehörte Total zu den wichtigsten Investoren in der Islamischen Republik. Mitarbeiter des französischen Wirtschafts- sowie des Außenministeriums wollten bei einem Treffen jüngst mehrere große französische Unternehmen davon überzeugen, sich jetzt nicht vorschnell aus Iran zurückzuziehen. Doch es sei „immer klar gewesen, dass Total es sich nicht erlauben kann, sekundären amerikanischen Sanktionen ausgesetzt zu sein“, erklärte das Unternehmen nun laut Handelsblatt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.