🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Triebswerksprobleme bei Rolls-Royce weiten sich aus

Veröffentlicht am 11.06.2018, 17:44
Aktualisiert 11.06.2018, 17:50
© Reuters. People are reflected in the front of a Rolls Royce on display at the SVGT car enthusiast gathering in San Diego, California
BA
-

London (Reuters) - Beim vor einem Stellenabbau stehenden Triebwerksbauer Rolls-Royce weiten sich die technischen Probleme aus.

© Reuters. People are reflected in the front of a Rolls Royce on display at the SVGT car enthusiast gathering in San Diego, California

Das Unternehmen werde am Freitag auf einem Investorentag den Abbau von mehr als 4000 Stellen, die meisten davon in Großbritannien, ankündigen, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Montag. Derweil ziehen die Probleme mit dem Triebwerk Trent 1000 C weitere Kreise. Davon sei nun auch eine kleine Zahl von Triebwerken des Typs Trent 1000 B betroffen, musste Rolls-Royce einräumen. Das Unternehmen habe sich mit Boeing (NYSE:BA) und den zuständigen Aufsichtsbehörden auf eine einmalige Inspektion der Trent-1000-B-Flotte verständigt. Die Reihe sei seit 2012 in Betrieb und bestehe aus 166 Motoren.

"Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um die Auswirkungen dieser Inspektionen auf den Betrieb so gering wie möglich zu halten", erklärte der Chef der zivilen Luftfahrtsparte von Rolls Royce, Chris Cholerton. "Wir sind weiterhin fest entschlossen, dieses Problem aus der Trent 1000 Flotte zu eliminieren." Die neuen Problem dürften zwar zusätzliche Kosten verursachen, sie sollten sich aber nicht auf die Prognosen für den Free-Cashflow auswirken.

Rolls-Royce beschäftigt 50.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. Das Unternehmen kämpft seit einiger Zeit mit Problemen bei seinem Trent-1000-C-Triebwerk, das nicht so lange hält wie erwartet. Zahlreiche Dreamliner-Flugzeuge von Boeing, in denen das Triebwerk eingebaut ist, mussten deshalb auf dem Boden bleiben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.