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Trotz Container-Wachstum: Hafenbetreiber HHLA wird für 2013 vorsichtiger

Veröffentlicht am 14.08.2013, 09:35
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA zeichnet trotz wachsender Containermengen ein trüberes Bild für das laufende Jahr. Sollten die Umstrukturierungen im Konzern nicht wesentlich vorankommen, dürfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nur das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 155 bis 175 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Das gelte auch für den börsennotierten Konzernteil Hafenlogistik, für den der Vorstand ein EBIT von 142 bis 162 Millionen Euro als Ziel ausgegeben hatte. Zuletzt machten dem Unternehmen die Modernisierung des Container-Terminals Burchardkai und die weiter ausstehende Vertiefung der Elbe zu schaffen.

Im zweiten Quartal legte der Umsatz in der Hafenlogistik um sechs Prozent auf 289 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente HHLA nun mit 13 Millionen Euro rund 58 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das EBIT brach um ein Drittel auf 39 Millionen Euro ein. Allerdings hatte die HHLA ein Jahr zuvor einen Sondererlös aus dem Verkauf der Bahntochter TFG Transfracht eingestrichen. Diesmal machte die teure Abfertigung immer größerer Containerschiffe dem Unternehmen das Leben schwer. Diese Schiffe können den Hafen wegen der fehlenden Elbvertiefung nur bei hohem Wasserstand anfahren und verlassen. Bei der Abfertigung der Schiffe muss es daher besonders schnell gehen, was einen größeren Personaleinsatz erfordert./stw/enl/fbr

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