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Trotz „lediglich“ 2 % Dividendenrendite: Diese Aktien sind kaufenswert!

Veröffentlicht am 10.02.2021, 08:47
Aktualisiert 10.02.2021, 09:06
Trotz „lediglich“ 2 % Dividendenrendite: Diese Aktien sind kaufenswert!
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Eine Dividendenrendite von lediglich 2 % ist zugegebenermaßen ein wirklich geringer Wert. Trotzdem kann er unter Umständen eine Menge Potenzial besitzen. Beispielsweise, wenn das Ausschüttungsverhältnis eher gering ist. Oder aber, wenn die Aktie eine intakte Wachstumsgeschichte besitzt.

Zwei Aktien, die derzeit bloß eine Dividendenrendite von 2 % besitzen, sind die von Novo Nordisk (NYSE:NVO) (WKN: A1XA8R) und Fresenius (WKN: 578560). Ich bin überzeugt: Beide besitzen derzeit eine Menge Potenzial. Warum, fragst du dich? Darum soll es gehen, wenn du weiterliest.

Novo Nordisk: 2 % Dividendenrendite & Wachstum Eine erste Aktie, die derzeit auf eine Dividendenrendite von 2 % kommt, ist die von Novo Nordisk. Der dänische Pharma- und Insulin-Spezialist zahlt in diesem Jahr eine Gesamtdividende von voraussichtlich 9,10 Dänische Kronen aus. Bei einem derzeitigen Aktienkurs von 437,20 Dänischen Kronen entspricht das einer Dividendenrendite von 2,08 %. Damit liegt der Wert sogar moderat höher.

Aber was ist hinter der Dividendenrendite von lediglich 2 %? Eine ziemlich intakte, wenngleich moderate und defensive Wachstumsgeschichte. Novo Nordisk besitzt derzeit mit Ozempic und Rybelsus zwei wachstumsstarke Blockbuster, die die Diabetes-Versorgung vieler Patienten sicherstellen. Durch die orale Variante könnten sich die Marktanteile weiter auf Novo Nordisk konzentrieren.

Im letzten Geschäftsjahr 2020 kletterte das Ergebnis je Aktie dabei um 10 % im Jahresvergleich auf 18,01 Dänische Kronen. Ein wirklich fantastisches Wachstum. Alleine das Ausschüttungsverhältnis mit derzeit knapp über 50 % weist auf weiteres Potenzial hin. Wobei auch Ozempic und Rybelsus noch nicht ihre volle Stärke ausgespielt haben. Möglicherweise gelingt außerdem eine Adaption der Semaglutide für Alzheimer. Das würde der Wachstumsgeschichte einen besonderen Kick geben.

Novo Nordisk erhöht außerdem seit über zwei Jahrzehnten konsequent die eigene Dividende. Das heißt, in einigen Jahren könnte der Schritt in die Dividendenaristokratie gelingen. Novo Nordisk ist daher eine spannende Dividendenaktie mit bloß 2 % Dividendenrendite, aber einer Menge Wachstumspotenzial in einem defensiven Markt.

Fresenius: Die Dividende ist nur das halbe Bild Wer bei der Fresenius-Aktie (DE:FREG) auf die derzeitige Dividendenrendite von 2 % schaut, der bekommt bewertungstechnisch möglicherweise ein falsches Bild. Wobei, um fair zu sein: Gemessen an der zuletzt gezahlten Dividende von 0,84 Euro und einem Aktienkurs von 34,81 Euro beträgt die Dividendenrendite sogar 2,41 %. Das sieht schon bedeutend attraktiver aus.

Die Fresenius-Aktie ist jedoch bedeutend preiswerter, als dieser Wert es erahnen lässt. Gemessen an den 2019er-Zahlen liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei knapp über 10 und selbst wenn wir das voraussichtliche 2020er-Ergebnis je Aktie bewerten, dürfte der Wert um ca. 11 liegen. Das zeigt: Trotz COVID-19 ist das Zahlenwerk ziemlich konstant und Fresenius beständig. Das Ausschüttungsverhältnis liegt lediglich bei 25 %, was ein moderater Wert ist, der noch viel Potenzial verspricht.

Die Fresenius-Aktie hat den Schritt in Richtung Dividendenaristokratie außerdem bereits gemacht. Seit über 27 Jahren zahlt das Management konsequent eine jährlich höhere Dividende aus. Auch das zeigt: Der DAX-Dividendenaristokrat besitzt eine Menge Qualität und sieht für eine deutlich über 2 % liegende Dividendenrendite gar nicht verkehrt aus.

2 % Dividendenrendite? Das Gesamtbild würdigen! Bei einer Dividendenrendite von 2 % sehen viele Foolishe Dividendenjäger womöglich direkt weg. Trotzdem zeigen die Aktien von Novo Nordisk und Fresenius, dass selbst ein solcher Wert eine Menge Potenzial besitzen kann. Ob das auch etwas für dich ist? Das ist natürlich deine finale Entscheidung.

Vincent besitzt Aktien von Fresenius und Novo Nordisk. The Motley Fool empfiehlt Fresenius und Novo Nordisk.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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