HAMBURG (dpa-AFX) - Der größten deutschen Linienreederei Hapag-Lloyd ist es in den ersten drei Monaten etwas besser ergangen als ein Jahr zuvor. Die Krise in der Schifffahrt ist jedoch nicht vorbei und sorgt weiter für Verluste. 'Der Wettbewerb erweist sich erneut als äußerst herausfordernd', sagte Hapag-Lloyd-Chef Michael Behrendt am Mittwoch in Hamburg. Vor allem in den wichtigen Ost-West-Verkehren seien die Frachtraten seit April wieder spürbar unter Druck. Hapag-Lloyd habe bereits in allen Fahrgebieten Preiserhöhungen angekündigt und setze außerdem weitere Kosteneinsparungen um. Der Reisekonzern Tui hält 22 Prozent der Hapag-Lloyd-Anteile.
In den ersten drei Monaten setzte die Linienreederei 1,65 Milliarden Euro um, das sind 3,1 Prozent mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Bei einer fast unveränderten Transportmenge von 1,33 Millionen Containern (TEU) sei der höhere Umsatz vor allem auf leicht bessere Frachtraten zurückzuführen. Der bereinigte operative Verlust fiel mit 53 Millionen Euro nur noch gut halb so hoch aus wie ein Jahr zuvor. Der Nettoverlust verringerte sich von 132 Millionen auf 94 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr will Hapag-Lloyd operativ die Gewinnzone erreichen./egi/stw/DP/fbr
In den ersten drei Monaten setzte die Linienreederei 1,65 Milliarden Euro um, das sind 3,1 Prozent mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Bei einer fast unveränderten Transportmenge von 1,33 Millionen Containern (TEU) sei der höhere Umsatz vor allem auf leicht bessere Frachtraten zurückzuführen. Der bereinigte operative Verlust fiel mit 53 Millionen Euro nur noch gut halb so hoch aus wie ein Jahr zuvor. Der Nettoverlust verringerte sich von 132 Millionen auf 94 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr will Hapag-Lloyd operativ die Gewinnzone erreichen./egi/stw/DP/fbr