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Tui-Chef Joussen kritisiert Vorgänger: Konzern in gefährliche Lage gebracht

Veröffentlicht am 12.02.2014, 10:48
Aktualisiert 12.02.2014, 10:50

HANNOVER (dpa-AFX) - Tui-Chef Friedrich Joussen (ETR:TUI1) hat nach seinem ersten Jahr an der Konzernspitze deutliche Kritik an der Arbeit seines Vorgängers Michael Frenzel geübt. Das verloren gegangene Vertrauen der Aktionäre habe den Konzern zwischenzeitlich 'in eine sehr gefährliche Lage gebracht', sagte Joussen laut Redemanuskript am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Hannover. 'Der Konzern wurde als Wertvernichter angesehen.' Netto seien pro Jahr 100 Millionen Euro Barmittel aus dem Unternehmen abgeflossen. Die Verkleinerung der laut Joussen zuvor 'überdimensionierten' Konzernzentrale sei daher unumgänglich gewesen. Frenzels Namen nannte Joussen bei der Kritik nicht.

Bei der Hauptversammlung sollen die Aktionäre erstmals seit Jahren wieder die Ausschüttung einer Dividende beschließen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr bis Ende September 2013 soll sie sich auf 15 Cent je Aktie belaufen. Das letzte Mal hatte Tui für das Jahr 2007 eine Dividende ausgeschüttet.

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