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Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 07.01.2016

Veröffentlicht am 07.01.2016, 17:10
Aktualisiert 07.01.2016, 17:20
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 07.01.2016

Nach erneutem China-Crash: Anleger steuern sichere Häfen an

FRANKFURT - Ein abermaliger Absturz an den chinesischen Börsen hat am Donnerstag zu erhöhtem Zulauf in als sicher geltende Anlagehäfen geführt. Der Goldpreis stieg im frühen Handel erstmals seit Anfang November über die Marke von 1100 US-Dollar. Auch Anleihen von als solide angesehenen Ländern wie Deutschland, Großbritannien oder der Schweiz wurden angesteuert. Am Devisenmarkt profitierte vor allem der japanische Yen.

Chinas Währungsreserven fallen mit Rekordtempo

PEKING - Der Devisenberg Chinas ist immer noch gewaltig, er schmilzt aber rapide. Wie die chinesische Notenbank am Donnerstag mitteilte, betrugen die Währungsreserven der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im Dezember 3,33 Billionen US-Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit drei Jahren. Verglichen mit einem Monat zuvor verringerten sich die Reserven um 108 Milliarden Dollar und damit so stark wie noch nie.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen etwas schwächer als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas schwächer gefallen als erwartet. In der vergangenen Woche sank die Zahl um 10 000 auf 277 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 275 000 Anträgen gerechnet. Der aussagekräftigere Vierwochenschnitt fiel um 1 250 auf 275 750 Anträge.

Eurozone: Einzelhandelsumsatz geht weiter zurück

LUXEMBURG - Die Einzelhändler im Euroraum haben im November erneut weniger umgesetzt als im Vormonat. Die Erlöse fielen im Monatsvergleich um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Der Rückgang kam überraschend, Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet. Der November-Rückgang ist bereits der dritte in Folge. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Umsätze um 1,4 Prozent.

Eurozone: Geschäftsklima hellt sich stärker als erwartet auf

BRÜSSEL - Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Dezember etwas stärker aufgehellt als erwartet. Der Business Climate Indicator (BCI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,05 Punkte auf 0,41 Zähler, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Volkswirte hatten hingegen nur einen Anstieg auf 0,39 Punkte erwartet.

Eurozone: Arbeitslosenquote fällt auf niedrigsten Stand seit Oktober 2011

LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Arbeitslosenquote im November überraschend auf den niedrigsten Stand seit über vier Jahren gefallen. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Prozentpunkte auf 10,5 Prozent gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten mit 10,7 Prozent gerechnet.

Eurozone: Beste Wirtschaftsstimmung seit mehr als vier Jahren

BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat im Dezember den besten Wert seit über vier Jahren erreicht. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg auf 106,8 Zählern, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Das ist der höchste Wert seit April 2011. Volkswirte hatten mit 106,0 Punkte gerechnet. Der Wert für November lag bei 106,1 Punkten.

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