🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 18.09.2016, 20:35
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
BAYGN
-
JNJ
-
ABT
-
MON
-
EONGn
-
VOWG_p
-

Eon (DE:EONGn) bremst bei Kürzungsplänen zu Netzrenditen - für Atomkompromiss

ESSEN/BERLIN - Eon (ETR:EOAN)-Chef Johannes Teyssen bremst bei den Kürzungsplänen der Bundesnetzagentur für die Gas- und Stromnetz-Renditen der Energiewirtschaft. "Dass es eine gewisse Zinssenkung gibt, ist klar. Aber wir hoffen und werben dafür, dass gesehen wird, dass dieses ein nicht risikofreies und ein wachstumsbedürftiges Geschäft ist", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Höhere Zinsen für den Netzbau- und -betrieb müssen die Verbraucher über die Netzentgelte mit ihrer Strom- und Gasrechnung bezahlen.

ROUNDUP: Verbraucherzentralen pochen auf Wiedergutmachung für VW-Kunden

BERLIN - Ein Jahr nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals bei Volkswagen (XETRA:VOW3) pochen die Verbraucherzentralen auf Wiedergutmachung für betroffene Autobesitzer. Die Kunden warteten immer noch vergeblich auf einen Ausgleich für die Manipulation an der Abgasreinigung ihrer Fahrzeuge, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist ein Skandal nach dem Skandal." Ein freundlicher Brief und eine kostenlose Umrüstung reichten als Wiedergutmachung nicht aus.

Kreise: USA leiten im Abgas-Skandal strafrechtliche Ermittlungen gegen Bosch ein

WASHINGTON - Neben VW (XETRA:VOW3) ist im Abgas-Skandal Kreisen zufolge auch Bosch ins strafrechtliche Visier der US-Justiz geraten. Die entsprechenden "Dieselgate"-Ermittlungen seien auf den Zulieferer ausgeweitet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Stuttgarter werden als Lieferant der Software, die Volkswagen (XETRA:VOW3) zur Manipulation von Abgastests eingesetzt hat, als aktiver Mittäter verdächtigt und sind schon Zielscheibe zahlreicher US-Zivilklagen.

Schaeffler-Chef will nach Schuldensenkung nur kleine Übernahmen

MÜNCHEN - Der Wälzlagerhersteller und Autozulieferer Schaeffler (ETR:SHA) will sich trotz der jüngsten Verringerung seiner Schuldenlast bei Übernahmen zurückhalten. Große Zukäufe in den Bereichen Elektronik und Software seien nicht geplant, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld "Euro am Sonntag". "Übernahmen mit Größenordnungen im unteren dreistelligen Millionenbereich sind jedoch eine Option." Dieser Ausbau werde sich in der Gewinn- und Verlustrechnung der kommenden Jahre allerdings nicht bemerkbar machen. Zuletzt steuerte das Autozulieferer-Geschäft rund drei Viertel zum Konzernumsatz von 13,2 Milliarden Euro (2015) bei.

Johnson & Johnson will Augenheilkunde-Geschäft von Abbott Labs kaufen

NEW BRUNSWICK - Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) (NYSE:JNJ) (XETRA:JNJ) will das Augenheilkunde-Geschäft von Abbott Laboratories (NYSE:ABT) kaufen. Der vereinbarte Kaufpreis liege bei 4,325 Milliarden US-Dollar in bar, teilte J&J am Freitag mit. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" über die Absichten berichtet. Während der Aktienkurs des Käufers in einem etwas gedrückten Markt leicht nachgab, legten die Abbott-Titel deutlich zu.

Bayer-Chef: Monsanto-Übernahme wichtig für Ernährung der Bevölkerung

LEVERKUSEN - Bayer (DE:BAYGN) (ETR:BAYN)-Chef Werner Baumann wehrt sich gegen Kritik an der Milliardenübernahme des umstrittenen US-Saatgutunternehmens Monsanto (NYSE:MON). Die Übernahme werde anders als von Skeptikern behauptet sogar positive Auswirkungen für die Ernährung der Weltbevölkerung haben, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Gemeinsam können wir noch mehr dazu beitragen, dass im Jahr 2050 zehn Milliarden Menschen satt werden."

ROUNDUP 2: Plan für Zerschlagung von Kaiser's Tengelmann steht

DÜSSELDORF - Der Plan für die Zerschlagung von Kaiser's Tengelmann steht. Dutzende Filialen stehen zur Schließung an, Tausende werden ihre Jobs verlieren, schreibt die "Bild am Sonntag". Vor allem werde es Nordrhein-Westfalen hart treffen: 3000 der 4000 Mitarbeiter dort müssten wohl gehen, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Sonntag auch der Deutschen Presse-Agentur. Beraten wird der Plan am kommenden Freitag vom Aufsichtsrat.

^Weitere Meldungen

-Daimler investiert rund 500 Millionen Euro in Mannheimer Motorenwerk-Experten: Abschaltung der Abgasreinigung zum Motorschutz fragwürdig-Bahnchef Grube will Präsident des europäischen Bahnverbands werden-Textilhandel stöhnt über warmen September - katastrophale Zahlen-Größtes Wasserkraftwerk Mittelamerikas eingeweiht-Presse: US-Amerikaner übernimmt Olympique Marseille für 45 Millionen-'Spiegel': Ministerium löschte 2008 Hinweise auf Abgas-Betrugsmethode-SPD-Verkehrsexperte sieht steigende Chancen für Fernbusmaut-Innotrans beleuchtet Klimaschutz und digitalisierten Bahnverkehr-Presse: Weitere Zweifel an BER-Eröffnung 2017-Novartis erreicht positive Studienresultate mit BAF312 gegen Multiple Sklerose°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.