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UBS: Berkshire Hathaway von Warren Buffett schlägt S&P 500 in Rezessionen

Veröffentlicht am 10.02.2023, 15:00
© Reuters
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Von Laura Sanchez

Investing.com – Die Berkshire Hathaway-Aktie (NYSE:BRKb) von Warren Buffett hat sich in den vergangenen drei Rezessionen besser entwickelt als der Markt. Die Aktie ist in einer guten Ausgangsposition, um dies im Falle einer Rezession im Jahr 2023 erneut zu schaffen. Darauf setzt die UBS (SIX:UBSG).

„In den letzten drei Rezessionen hat die BRK-Aktie den Markt und andere Finanzwerte übertroffen. Dies ist auf das breit gefächerte Geschäftsportfolio, die sehr starke Bilanz und die hohe Liquidität zurückzuführen. Angesichts der unsicheren Wirtschaftsaussichten im Jahr 2023 gehen wir davon aus, dass die BRK-Aktie eine Outperformance erzielen kann“, schreiben die Analysten in einer Notiz.

Die Schweizer Bank betont die solide Leistung des Konglomerats in früheren schwierigen Situationen. Das 12-Monats-Kursziel für die Class-B-Aktien des Unternehmens liegt bei 362 Dollar.

Die Experten verweisen auf die Rezession von 1990, als die A-Aktien von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) innerhalb von drei Monaten vor und während der Rezession um 19 Prozent stiegen. Gleichzeitig legte der S&P 500 nur um 10 Prozent zu. Im gleichen Zeitraum während der Rezession 2007 verloren die Berkshire-Aktien 24 Prozent ihres Wertes, aber der S&P 500 stürzte um 37 Prozent ab. In der Rezession nach der Dotcom-Pleite erzielten die Berkshire-Aktien eine Rendite von 12 Prozent, wohingegen der S&P 500 in diesem Zeitraum einen Verlust von 15 Prozent verzeichnete.

Das Gleiche galt für die Baisse im Jahr 2022. Obwohl der S&P 500 im vergangenen Jahr angesichts steigender Inflation und aggressiver Zinserhöhungen um 20 Prozent einbrach, stiegen die Aktien von Berkshire Hathaway um 3 Prozent und trugen dazu bei, dass Warren Buffett den ehemaligen Amazon (NASDAQ:AMZN)-Chef Jeff Bezos auf der Liste der reichsten Menschen in den USA überholte.

Die starke Outperformance und die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer theoretischen Rezession sind laut UBS vor allem auf Berkshires Öl- und Gasinvestitionen sowie auf die allgemein gesunde Finanzlage zurückzuführen, die das Konglomerat „unempfindlich“ gegenüber einer wirtschaftlichen Abschwächung machen sollten, berichtet Business Insider.

An der Wall Street sind die Aussichten für 2023 richtig düster: Die Banken warnen vor einer Rezession, denn die US-Notenbank (Fed) verfolgt weiterhin eine aggressive Geldpolitik. Das könnte die Wirtschaft in eine Rezession stürzen, warnen Experten. Morgan Stanley (NYSE:MS), Bank of America (NYSE:BAC) und Deutsche Bank (ETR:DBKGn) prognostizieren für die erste Jahreshälfte einen Rückgang des S&P 500 um etwa 20 Prozent.

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