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UBS skeptisch für Europas Stahlwerte - ThyssenKrupp, Salzgitter: 'Sell'

Veröffentlicht am 22.10.2013, 11:16
UBSN
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ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Großbank UBS hat sich am Dienstag in einer Branchenstudie sehr negativ zum europäischen Stahlmarkt geäußert. Die jüngste Erholung in dem Sektor sei trügerisch, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Dienstag. Die Preise dürften vor allem wegen bestehender Überkapazität in Europa unter Druck bleiben und die jüngste Nachfrageerholung dürfte nicht nachhaltig sein. Die Aufwertung des Euro helfe zudem nicht bei den Experten und ziehe Importe an. Entsprechend rät Riek bei allen von ihm beobachteten Stahlwerten aus Europa zum Verkauf.

Für ThyssenKrupp-Aktien senkte Riek sein Kursziel von 16 auf 15 Euro und ließ die Einstufung auf 'Sell'. Er sorge sich insbesondere um eine wohl abebbende Nachfrage aus dem Automobilsektor. Seit Jahresanfang seien bei Autos die Produktion und die Verkäufe auseinandergedriftet und bei den Herstellern in Europa erscheine der Lageraufbau entsprechend weit fortgeschritten. Unter einer zu erwartenden Normalisierung dürften die Essener dann besonders leiden.

Bei Salzgitter rät Riek nach der zuletzt sehr guten Kursentwicklung zum Verkauf, auch wenn der Titel aus seiner Sicht zusammen mit ArcelorMittal noch das beste Potenzial im Sektor habe. Anleger, die dennoch auf eine mögliche Erholung im Sektor setzen wollten, sollten die Papiere wählen.

Mit der Einstufung 'Sell' geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent unter der von der UBS erwarteten Marktrendite liegt./fat/zb

Analysierendes Institut UBS.

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