BERLIN (dpa-AFX) - Die Landesbank Berlin (LBB) rechnet in diesem Jahr mit einem Verlust. Grund sind hohe Rückstellungen für den Umbau des Konzerns zu einer Sparkasse. Diese betragen 275 Millionen Euro und werden im vierten Quartal bilanzwirksam, wie die LBB am Freitag mitteilte. Deshalb werde am Jahresende vor Steuern ein negatives Jahresergebnis stehen.
In den ersten neun Monaten lag das Konzernergebnis vor Steuern bei 122 Millionen Euro, das sind 7 Millionen mehr als in der Vorjahresperiode. Nach Steuern blieb ein Überschuss von 81 Millionen Euro nach 90 Millionen Euro in der ersten Monaten des Vorjahres.
Die Landesbank wird gerade zur Berliner Sparkasse geschrumpft. Zum 1. Januar soll die Marke LBB durch 'Berliner Sparkasse' ersetzt werden. Ausgenommen davon ist nur das überregionale Kartengeschäft. Der Aufsichtsrat verlängerte am Freitag den Vertrag mit Vorstandschef Johannes Evers und mit Firmenkundenvorstand Hans Jürgen Kulartz um fünf Jahre. Dies sei ein 'wichtiges Zeichen der Kontinuität, die den notwendigen Wandel sichert', bemerkte dazu Aufsichtsratschef Georg Fahrenschon, der Präsident des Sparkassenverbandes DSGV ist./brd/DP/jha
In den ersten neun Monaten lag das Konzernergebnis vor Steuern bei 122 Millionen Euro, das sind 7 Millionen mehr als in der Vorjahresperiode. Nach Steuern blieb ein Überschuss von 81 Millionen Euro nach 90 Millionen Euro in der ersten Monaten des Vorjahres.
Die Landesbank wird gerade zur Berliner Sparkasse geschrumpft. Zum 1. Januar soll die Marke LBB durch 'Berliner Sparkasse' ersetzt werden. Ausgenommen davon ist nur das überregionale Kartengeschäft. Der Aufsichtsrat verlängerte am Freitag den Vertrag mit Vorstandschef Johannes Evers und mit Firmenkundenvorstand Hans Jürgen Kulartz um fünf Jahre. Dies sei ein 'wichtiges Zeichen der Kontinuität, die den notwendigen Wandel sichert', bemerkte dazu Aufsichtsratschef Georg Fahrenschon, der Präsident des Sparkassenverbandes DSGV ist./brd/DP/jha