ERFURT (dpa-AFX) - Die Umweltminister von Bund und Ländern haben sich auf ihrer Herbsttagung in Erfurt nicht auf konkrete Beschlüsse für Korrekturen bei der EEG-Umlage einigen können. Inhaltliche Forderungen zur Energiewende seien nicht vereinbart worden, sagte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU) am Freitag. Es sei aber wichtig, dass Fehlentwicklungen wie beispielsweise die Preissteigerung beim Strom korrigiert werden müssten. Zudem müsse die Energiewende auch mit der EU besser koordiniert werden.
Die vier rot-grün regierten Bundesländer Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein zeigten sich enttäuscht. 'Es gab Licht und Schatten auf der Konferenz', sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne). Sie hoffe, dass 'die Belange der Länder nicht erstickt' würden von einer großen Koalition zwischen Union und SPD./fse/DP/stb
Die vier rot-grün regierten Bundesländer Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein zeigten sich enttäuscht. 'Es gab Licht und Schatten auf der Konferenz', sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne). Sie hoffe, dass 'die Belange der Länder nicht erstickt' würden von einer großen Koalition zwischen Union und SPD./fse/DP/stb