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Umweltschützer kritisieren Kohle-Einigung als 'Mogelpackung'

Veröffentlicht am 25.10.2015, 11:20
© Reuters.  Umweltschützer kritisieren Kohle-Einigung als 'Mogelpackung'
RWEG
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BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will umweltschädliche Braunkohlekraftwerke gegen Entschädigung der Stromkonzerne stilllegen lassen - zum Ärger von Opposition und Umweltschützern. Diese kritisierten die am Wochenende bekannt gewordenen Pläne als Mogelpackung zulasten der Stromkunden. "Besonders skandalös ist, dass die Regierung zum Teil für Kraftwerke bezahlt, die ohnehin vom Netz gegangen wären", sagte die Energie-Expertin vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Tina Löffelsend.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte am Samstag mitgeteilt, dass die Stromkonzerne RWE (XETRA:RWEG), Vattenfall und Mibrag für den Klimaschutz mehrere Braunkohlekraftwerke schrittweise stilllegen und dafür entschädigt werden. Die Gesamtkosten werden über sieben Jahre bei 1,61 Milliarden Euro liegen. Das wird über die Netzentgelte auf die Stromkunden umgelegt, was etwa 1,75 Euro pro Jahr entspricht. Gabriels Gesetz soll im November im Kabinett und Anfang nächsten Jahres vom Bundestag beschlossen werden.

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