LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-niederländischen Konsumgüterkonzern Unilever hat im ersten Quartal dem konjunkturellen Gegenwind getrotzt und vor allem Dank der Verlagerung seines Geschäfts in die Schwellenländer mehr umgesetzt als erwartet. Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres um knapp 12 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Dove-Seife, Knorr-Fertiggerichten, Magnum-Eis oder Lipton-Eistee am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Zukäufe und Währungseffekte legten die Erlöse um 8,4 Prozent zu. Analysten hatten jedoch im Schnitt mit lediglich 6,4 Prozent gerechnet.
Unilever macht inzwischen über die Hälfte seines Umsatzes in Schwellenländern. Aber auch in Amerika sowie Europa konnte der Konzern im ersten Quartal zulegen. Dabei half auch, dass der Umsatz im Vorjahr vergleichsweise schwach ausgefallen war. Das wirtschaftliche Umfeld in 2012 bleibe schwierig, sagte Vorstandschef Paul Polman. Der Druck durch die hohen Rohstoffpreise werde anhalten. Im Gesamtjahr dürfte sich die operative Marge dennoch leicht verbessern. Unilever hatte zuletzt die Preise angehoben./she/zb
Unilever macht inzwischen über die Hälfte seines Umsatzes in Schwellenländern. Aber auch in Amerika sowie Europa konnte der Konzern im ersten Quartal zulegen. Dabei half auch, dass der Umsatz im Vorjahr vergleichsweise schwach ausgefallen war. Das wirtschaftliche Umfeld in 2012 bleibe schwierig, sagte Vorstandschef Paul Polman. Der Druck durch die hohen Rohstoffpreise werde anhalten. Im Gesamtjahr dürfte sich die operative Marge dennoch leicht verbessern. Unilever hatte zuletzt die Preise angehoben./she/zb