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UNTERNEHMEN vom 05.12.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.12.2014, 15:20
Aktualisiert 05.12.2014, 15:21
UNTERNEHMEN vom 05.12.2014 - 15.15 Uhr
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n Comdirect sucht neuen Chef - Reitmeyer verlässt Bank zum Jahresende

QUICKBORN - Vorstandschef Thorsten Reitmeyer verlässt überraschend die Onlinebank Comdirect (ETR:COM) zum Jahreswechsel. Der Manager habe sein Amt bei der Commerzbank-Tochter F:CBK auf eigenen Wunsch niedergelegt, um neue berufliche Perspektiven zu ergreifen, erklärte das Institut. Der Aufsichtsrat nahm den Rücktritt an. Einen Nachfolger gibt es noch nicht. Aufsichtsratschef Martin Zielke betonte, dass darüber kurzfristig entschieden werde.

Gutachten über geschönte Bilanzen: Spanischer Bankia droht Klagewelle

MADRID - Nach einem Expertenbericht von Gutachtern der spanischen Zentralbank über gefälschte Bilanzen bei der Großbank Bankia droht dem Geldinstitut eine Welle von Klagen. Hunderttausende Anleger, die 2011 beim Börsengang des Geldhauses Bankia-Anteile erwarben und ihre Investitionen größtenteils verloren, dürften nach Medienberichten vom Freitag nun Schadenersatz verlangen.

Defekte Airbags: Honda ruft weitere drei Millionen Autos in ganz USA zurück

TOKIO - Honda (SQ1:HNDA) (FSE:HDM) ruft wegen defekter Airbags vom Zulieferer Takata weitere drei Millionen Autos in den USA in die Werkstätten. Nachdem Honda-Manager Rick Schostek schon am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem US-Kongress einen landesweiten Rückruf angekündigt hatte, bestätigte ein Sprecher am Freitag die Zahl der betroffenen Wagen. Der bisherige Rückruf galt nur für Regionen mit feuchtwarmem Klima, das als möglicher Grund für die Defekte der Airbags gilt. Takata lehnt die Forderung der US-Verkehrsaufsicht NHTSA nach einem landesweiten Rückruf bislang ab - nun werden erste Hersteller selbst aktiv.

Volkswagens Finanztochter rechnet mit Gewinnplus für 2014

HANNOVER/BRAUNSCHWEIG - Europas größter Autobauer Volkswagen F:VOW3 nimmt mit seiner Finanztochter Kurs auf einen neuen Rekordgewinn. Die Chancen stünden gut, 2014 die rund 1,6 Milliarden Euro Ertrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) aus dem Vorjahr zu übertreffen, sagte der Chef der Volkswagen Financial Services AG, Frank Witter, am Donnerstagabend in Hannover. Genauere Angaben zum möglichen Gewinnplus, das im Vorjahr bei 15 Prozent lag, machte er nicht.

Daimler knackt schon nach elf Monaten Jahresabsatz aus 2013

STUTTGART - Der Autohersteller Daimler F:DAI hat von Januar bis November bereits mehr Autos verkauft als im gesamten Jahr 2013. Weltweit legten die Verkäufe der Marken Mercedes-Benz und Smart in den elf Monaten bis November um 10,7 Prozent auf 1,57 Millionen Fahrzeuge zu, wie Daimler am Freitag mitteilte. 2013 hatte Daimler insgesamt 1,56 Millionen Autos verkauft. Der Stuttgarter Autobauer hat in diesem Jahr vor allem von der Einführung neuer Modelle wie dem C-Klasse-Kombi profitiert. "Damit wird 2014 ein neues Rekordjahr für Mercedes-Benz werden", sagte Mercedes-Vertriebschef Ola Källenius.

Chinas Automarkt muss sich zum Jahresende strecken - Hohe Rabatte

PEKING - Zum Jahresende geht dem chinesischen Automarkt die Luft aus. Im November legten die Pkw-Verkäufe nur noch um fünf Prozent zu, wie der Branchenverband CPCA am Freitag mitteilte. Bis zum Sommer hatte der weltgrößte Markt noch zweistellige Wachstumsraten vermeldet. Um trotz der gedämpften Nachfrage ihre Verkaufsziele zu erreichen, bieten viele Händler hohe Rabatte. Damit wollen sie Sonderzahlungen sichern, die laut der örtlichen Handelskammer für Autohändler die Hälfte der jährlichen Gewinne ausmachen kann. Trotzdem warten in diesem Jahr laut einer anderen Händlerorganisation so viele Neuwagen auf den Höfen wie noch nie auf einen Käufer.

ROUNDUP 2: Letzter Opel in Bochum vom Band gelaufen

BOCHUM/RÜSSELSHEIM - Nach 52 Jahren im Ruhrgebiet hat der Autobauer Opel die Produktion in seinem Bochumer Werk wegen Überkapazitäten beendet. Am frühen Freitagmorgen gegen 00.30 Uhr lief der letzte Wagen, ein dunkelgrauer Zafira-Familienvan vom Band, wie Opel-Mitarbeiter der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. "Das Herz von Opel hat aufgehört zu schlagen", sagte ein Beschäftigter.

ROUNDUP/Landtag: Steuerzahler sollen keine Folgenkosten des Eon-Umbaus tragen

DÜSSELDORF - Die Steuerzahler sollen keine Folgekosten für den Umbau von Deutschlands größtem Energieversorger Eon (ETR:EOAN) tragen. Das haben Vertreter aller Fraktionen am Freitag im nordrhein-westfälischen Landtag unterstrichen. Eon will das Geschäft mit klassischen Energien in eine eigenständige Gesellschaft ausgliedern und künftig auf erneuerbare setzen. Die Kosten für die Folgen seiner Entscheidungen habe das Unternehmen selbst zu tragen, sagte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) in einer Aktuellen Stunde des Landtags. Deshalb müsse es auch ausreichende Vorkehrungen für den Rückbau der Atomkraftwerke treffen.

ROUNDUP 2: Vattenfall will schnell Käufer für deutsche Braunkohlesparte finden

STOCKHOLM - Der schwedische Energiekonzern Vattenfall will zügig einen Käufer für seine deutsche Braunkohlesparte in der Lausitz finden. "Wir haben keinen genauen Zeitplan, aber wir haben gesagt, dass wir versuchen werden, das so schnell wie möglich zu machen", sagte Unternehmenschef Magnus Hall am Freitag in Stockholm. Er war zuvor zu Gesprächen mit den Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU), zusammengekommen.

ROUNDUP: Post-Chef kritisiert Betriebsversammlungen vor dem Nikolaustag

BONN - Die Post hat die am Freitag nahezu flächendeckend geplanten Betriebsversammlungen in mehr als 30 Paketzentren scharf kritisiert. Durch die Aktion soll die Paketabfertigung der Post über Stunden hinweg lahmgelegt werden. In der Folge rechnet die Gewerkschaft Verdi mit massiven Beeinträchtigungen der Paketzustellung am Nikolaustag. Mit den Betriebsversammlungen will die Gewerkschaft gegen die aus ihrer Sicht zu hohe Zahl von befristeten Arbeitsverträgen protestieren. "Mich wundert schon, dass man ausgerechnet vor dem Nikolaustag, an dem alle Kinder auf ihre Geschenke warten, eine Betriebsversammlung abhält", sagte Vorstandschef Frank Appel der Zeitung "Tagesspiegel".

Air Berlin mit etwas mehr Passagieren im November - Auslastung stabil

BERLIN - Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin F:AB1 hat im November etwas mehr Passagiere befördert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchs die Zahl der Fluggäste um 0,5 Prozent auf knapp 2,02 Millionen, wie die Konkurrentin der Lufthansa F:LHA am Freitag mitteilte. Die Auslastung blieb mit 80,0 Prozent stabil.

ROUNDUP: Lufthansa fliegt nach Pilotenstreik wieder mit normalem Flugplan

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem zehnten Pilotenstreik in diesem Jahr ist die Lufthansa F:LHA zum geregelten Flugverkehr zurückgekehrt. Der Betrieb sei planmäßig wieder angelaufen, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft am Freitag. Wegen des auf die Langstrecke beschränkten Streiks hatten am Donnerstag rund 12 000 Passagiere ihre Ziele nicht erreicht. 62 Flüge fielen aus, 94 Flieger hoben ab.

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Weitere Meldungen:

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- Zulassungsstudien von Medikamenten möglicherweise gefälscht

- Netzwerkausrüster Ericsson zieht Auftrag in Indien an Land

- Ex-Flughafenchef Schwarz sieht andere in der Verantwortung

- Fliegen soll mit EU-Geldern günstiger und umweltschonender werden

- Bundesregierung stellt EU-Kommission Konzept zur Netzneutralität vor

- Microsoft startet digitale Assistentin Cortana in Deutschland

- Asien treibt Elektrozulieferer Harting zu Umsatzrekord

- ROUNDUP: Vodafone und Secusmart bringen App für verschlüsselte Anrufe heraus

- Frankfurter Messe wächst derzeit nur im Ausland

- Dekra will Asiengeschäft ausbauen

- Frankreich will knappe Hälfte des Airports Toulouse an Chinesen verkaufen

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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