ROUNDUP/'MM': Deutsche Bank überarbeitet Strategie - Spekulation über Postbank
FRANKFURT - Der Vorstand der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) diskutiert einem Pressebericht zufolge über einen neuen drastischen Konzernumbau. Dabei könnte auch die erst vor wenigen Jahren übernommene Postbank (XETRA:DPBGn) auf den Prüfstand kommen, schreibt das "Manager Magazin" (Freitag). Der Aufsichtsrat habe den neuen Strategiechef Stefan Krause damit beauftragt, die Diskussion zur Strategie zu moderieren. "Denkverbote" solle es nicht geben. Klar sei nur, dass eine unveränderte Fortschreibung der alten Strategie "keine Option" sei.
ROUNDUP: Lkw-Bauer wappnen sich für Strafe - Daimler legt Millionen zurück
STUTTGART - Europas Lastwagenhersteller stellen sich auf eine milliardenschwere Kartellstrafe aus Brüssel ein. Nachdem Konkurrent Volvo
ROUNDUP/'MM': United Internet hat Interesse am Netz von QSC - Preis noch offen
HAMBURG - Der Internetkonzern United Internet (XETRA:UTDI) prüft einem Pressebericht zufolge den Kauf des Netzes von QSC (XETRA:QSCG). Auf Vorstandsebene liefen schon länger Gespräche, berichtete das "Manager-Magazin" am Donnerstag vorab aus der am Freitag erscheinenden Ausgabe und berief sich auf Brancheninsider. Vor einer Entscheidung müssten sich die beiden TecDax-Unternehmen (TecDAX) aber noch über einen Preis einigen, hieß es. United Internet wollte sich zu dem Bericht auf Anfrage nicht äußern. QSC war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Allianz verkauft US-Sparte an Schweizer Rivalen Ace
MÜNCHEN/ZÜRICH - Europas größter Versicherer Allianz (XETRA:ALVG) schließt mit seinem amerikanischen Sorgenkind Fireman's Fund ab. Der Schweizer Versicherer Ace übernimmt das Geschäft mit wohlhabenden Privatkunden des US-Schadenversicherers für 365 Millionen US-Dollar (293 Mio Euro), wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Der Geschäftsbereich, der 2013 Prämieneinnahmen von 891 Millionen Dollar verbucht hatte, soll künftig in Ace integriert werden. Beide Seiten wollen den Kauf im zweiten Quartal 2015 abschließen.
Autozulieferer ZF sieht sich für Jubiläumsjahr gerüstet
STUTTGART - Der baden-württembergische Autozulieferer ZF sieht sich für das anstehende Jubiläumsjahr 2015 gerüstet. Trotz spürbarer Belastungen etwa durch den Ukraine-Konflikt machte das Unternehmen vom Bodensee 2014 wie erwartet mehr Umsatz. ZF rechnet damit, die geplante milliardenschwere Übernahme des US-Zulieferers TRW Automotive in der ersten Hälfte 2015 abzuschließen und so unter die größten Zulieferer weltweit aufzurücken. Mit der Berufung von Franz Kleiner und Peter Lake in den Vorstand des Unternehmens stellt ZF die Weichen für die Integration von TRW.