📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

UNTERNEHMEN vom 23.12.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 23.12.2014, 15:20
UNTERNEHMEN vom 23.12.2014 - 15.15 Uhr
NOVN
-
LHAG
-
DTEGn
-
AMZN
-
WMT
-
AB1
-
GOOG
-

ROUNDUP: Streiks bei Amazon bis Heiligabend - Konzern verweist auf neue Jobs

MÜNCHEN - Auch in der Schlussphase des Weihnachtsgeschäfts gehen die Streiks beim Versandhändler Amazon (XETRA:AMZn) (NASDAQ:AMZN) an zahlreichen Standorten weiter. Bis Heiligabend hat die Gewerkschaft Verdi die Mitarbeiter in vier Logistikzentren aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Mit einer Dauer von mehr als einer Woche ist es der bisher längste Streik bei Amazon Deutschland. Viele Kunden berichten allerdings trotz des Ausstands von pünktlichen Lieferungen. Mit den Streiks will Verdi will den deutschen Ableger des US-Giganten zur Aufnahme von Tarifverhandlungen zu den besseren Bedingungen des Einzel- und Versandhandels zwingen. Amazon lehnt das ab. Das Unternehmen wies am Dienstag außerdem darauf hin, dass Amazon in diesem Jahr in Deutschland rund 1200 neue unbefristete Stellen geschaffen habe. Allein im Dezember seien in den Versandzentren 200 Jobs entstanden.

ROUNDUP: Lidl feilt an Einstieg in den USA

NECKARSULM - Der Discounter Lidl arbeitet weiter an seinem Markteintritt in den USA. "Unter 100 Filialen fangen wir gar nicht an", sagte Klaus Gehrig, der Chef der Schwarz-Gruppe, zu der die Lidl-Kette gehört, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Der Discounter hatte vergangenen Sommer angekündigt, einen Eintritt ins US-Geschäft bis Anfang 2015 zu prüfen. Jetzt werde der Markteintritt vorbereitet, sagte eine Sprecherin der Schwarz-Gruppe. Gehrig wollte sich gegenüber der Zeitung auf ein genaues Datum für die Eröffnung der ersten US-Filiale allerdings noch nicht festlegen. Es werde wohl noch drei bis vier Jahre dauern, sagte er. Erzrivale Aldi ist in den USA bereits seit 1976 vertreten - und unterhält dort inzwischen mehr als 1300 Filialen. Bis 2018 soll die Zahl der Standorte auf 2000 ausgeweitet werden. Die Deutschen fordern in den USA vor allem den Platzhirschen und weltgrößten Einzelhändler Wal-Mart (XETRA:WMT) (NYSE:WMT) heraus. Der US-Riese hatte sich 2006 nach hohen Verlusten aus Deutschland zurückgezogen - unter anderem weil er dort nicht gegen Aldi und Lidl ankommen konnte.

ROUNDUP: Google macht sein selbstfahrendes Auto straßentauglich

MOUNTAIN VIEW - Google (ETR:GGQ1) (NASDAQ:GOOG) hat sein selbstfahrendes Auto nach eigenen Angaben zu einem straßentauglichen Testfahrzeug ausgebaut. Die neue Version bekam unter anderem provisorische Steuer-Möglichkeiten für die Fahrer, wie der Internet-Konzern am späten Montag bekanntgab. Google will damit nun im Norden seines Heimatstaats Kalifornien (USA) herumfahren. Das Unternehmen plant eigentlich ein Auto ohne Lenkrad und Pedale, das nur vom Computer gesteuert wird. Allerdings schreiben die Gesetze derzeit vor, dass in einem selbstfahrenden Wagen jederzeit ein Mensch die Kontrolle übernehmen können muss. Im Mai hatte Google einen ersten Prototypen vorgestellt, der unter anderem noch Aufkleber anstelle von Scheinwerfern hatte. Das Fahrzeug sieht äußerlich weiterhin aus wie eine Mischung aus einem Smart und einem Spielzeugmobil für Kinder. Der Radar-Aufsatz auf dem Dach erinnert an ein Blaulicht. Für die neue Version seien klassische Auto-Komponenten wie Fahrwerk-Teile verbessert worden, aber auch die Computersysteme, erklärte Google. Der Konzern hatte zuvor eingeräumt, dass unter anderem Regen noch ein großes Problem für die Fahrzeuge darstelle. Das neue Modell solle im kommenden Jahr in Nord-Kalifornien auf die Straße kommen, kündigte Google an.

ROUNDUP: Deutsche wollen fast 120 000 Links aus Google-Suche löschen lassen

BERLIN/MOUNTAIN VIEW - Bürger aus Deutschland haben seit Mai die Löschung von fast 120 000 Links aus Google (ETR:GGQ1) (NASDAQ:GOOG)-Sucherergebnissen beantragt. Fast jeder zweite Link wurde auch tatsächlich von Google entfernt. Das geht aus Zahlen hervor, die das Unternehmen am späten Montagabend in seinem Transparenzbericht veröffentlichte. Danach wurden aus Deutschland seit Mai mehr als 31 700 entsprechende Anfragen bei Google eingereicht. Insgesamt erhielt Google knapp 190 000 Anfragen zur Löschung von knapp 685 000 Links. Aus Frankreich kamen etwas mehr Anfragen als aus Deutschland, dort war die Erfolgsquote allerdings etwas geringer. Im europaweiten Durchschnitt lag sie bei gut 40 Prozent. Seit einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs sind Suchmaschinen verpflichtet, auf Antrag Verweise aus ihre Suchergebnissen zu entfernen, die die Privatsphäre der Menschen verletzen.

Aareal-Bank-Tochter Corealcredit schließt Vergleich in Schadenersatz-Prozess

FRANKFURT - Der Rechtsstreit zwischen der Corealcredit und Ex-Managern um Schadenersatz in Millionenhöhe ist beigelegt. Der Immobilienfinanzierer habe das Verfahren gegen Alt-Vorstände der AHBR (Allgemeine HypothekenBank Rheinboden AG) mit einem Vergleich beendet, wie die Corealcredit Bank AG am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Bank erhalte von der zuständigen D&O-Versicherung einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag, der im Wesentlichen die bislang entstandenen Verfahrenskosten abdecke. Im Gegenzug habe das Institut die Berufung beim Oberlandesgericht Frankfurt zurückgenommen und den Verzicht auf weitere Klagen erklärt.

ROUNDUP/Streit um Kerosinzuschläge: Airlines sollen Ticketpreise senken

BERLIN/FRANKFURT - Wegen der stark gesunkenen Ölpreise sollen Airlines die Kerosinzuschläge senken und so ihre Flugtickets billiger machen - das fordern Verbraucherschützer. "Preisentwicklungen dürfen keine Einbahnstraße sein", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller, der "Bild"-Zeitung (Dienstag). Jahrelang seien die Flugpreise mit dem Argument steigender Energiekosten nach oben getrieben worden. "Jetzt müssen auch sinkende Ölpreise bei den Verbrauchern ankommen." Die Branche mit Lufthansa (XETRA:LHAG) und Air Berlin (XETRA:AB1) an der Spitze betrachtet die Zuschläge allerdings eher als interne Rechengröße. "Wir kommunizieren ausschließlich die Endpreise und stehen damit im harten Wettbewerb", sagt Air-Berlin-Sprecher Aage Dünhaupt. Wegen des starken Konkurrenzdrucks seien die Ticketerlöse im Laufe dieses Jahres schon um 3,6 bis 4,4 Prozent gesunken, erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL).

ROUNDUP: Neuer Investor rettet DeinBus.de und plant mehr Fahrten

OFFENBACH - Ein neuer Investor hat den überschuldeten Fernbusanbieter DeinBus.de gerettet. Ein branchenfremder Unternehmer aus Süddeutschland habe den Kaufvertrag zur Übernahme des Unternehmens mit allen 25 Arbeitsplätzen unterschrieben, teilte DeinBus.de am Dienstag in Offenbach mit. Der Busbetrieb solle aufrechterhalten und im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden. Für die Kunden ändere sich nichts. Rechtlich handele es sich um eine übertragene Sanierung des Betriebs auf eine neue Gesellschaft, die alte DeinBus.de GmbH werde abgewickelt, erläuterte der Insolvenzverwalter Christian Feketija in Frankfurt. Die Start-Up-Gründer und bisherigen Eigner Alexander Kuhr und Christian Janisch sollten als Manager an Bord bleiben.

Telekom verspricht deutliche Tempo-Steigerung im Internet

FRANKFURT - Die Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn) drückt bei ihren superschnellen Internetangeboten aufs Tempo. "Im Moment gehen wir mit dem Netzausbau in die Fläche, der nächste Schritt ist noch mehr Tempo für alle", sagte Deutschland-Vorstand Niek Jan van Damme der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Dienstag). Damit sei die Telekom auch für den Wettbewerb mit dem Fernsehkabel gerüstet. Neben dem Ausbau der superschnellen VDSL-Anschlüsse mit Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde, die es derzeit für rund 40 Prozent der Haushalte gibt, hat die Telekom die noch schnellere Supervectoring-Technik auf dem Zettel: "In zwei bis drei Jahren werden wir mit dem Ausbau beginnen", sagte van Damme.

Novartis erhält Zulassungserweiterung für Travatan zur Glaukom-Behandlung in EU

BASEL - Die Novartis (FSE:NOT) (VTX:NOVN)-Tochter Alcon hat für das Medikament Travatan zur Behandlung der Augenerkrankung Glaukom in der EU eine Zulassungserweiterung erhalten. Die Arznei sei von der Europäischen Kommission nun auch zur Therapie von Patienten ab einem Alter von zwei Monaten bis 18 Jahren registriert worden, teilt der Basler Konzern am Dienstag mit. Die nun bewilligte pädiatrische Anwendung vervollständige das breite Behandlungsangebot für diese auch "Grüner Star" genannte Augenerkrankung.

^Weitere Meldungen:- ROUNDUP/BDI-Präsident Grillo zu 'Pegida': Müssen Einwanderungsland bleiben- ROUNDUP: Massiver Ausfall des Internets in Nordkorea- Datenpanne bei Landesbank-Tochter BayernLabo- Übernahmekampf um Tierfutter-Anbieter Nutreco: Cargill überlässt SHV Feld- Modefirma Mexx ist pleite - 500 Beschäftigte betroffen- ROUNDUP: EWN ziehen sich komplett aus Gaskraftwerks-Projekt zurück- Sicherheitsmängel auch am Düsseldorfer Flughafen festgestellt- ROUNDUP: Hypo-Balkanbanken gehen an Konsortium aus Advent und EBRD- Air China Cargo verlässt endgültig Flughafen Hahn- ROUNDUP/Arbeitgeber: Mindestlohn noch mit vielen Unsicherheiten verbunden- INTERVIEW: 'Lebensversicherung kann sich nicht von der Wirtschaft abkoppeln'- Urteil: 3,40 Euro Stundenlohn ist sittenwidrig°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.