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USA erwägen Exportbeschränkungen für KI-Chips in bestimmte Länder

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 15.10.2024, 06:11
© Reuters.
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Die US-Regierung zieht in Erwägung, den Export fortschrittlicher Chips für künstliche Intelligenz (KI) in bestimmte Länder zu beschränken. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die nationale Sicherheit zu schützen. Den Berichten zufolge konzentrieren sich die Diskussionen vor allem auf die Golfstaaten, was auf einen gezielten Ansatz bei der Vergabe von Exportlizenzen an Unternehmen wie Nvidia Corp (NASDAQ:NVDA) und andere hindeutet.

Informationen vom Montag zufolge würde der Vorschlag eine Obergrenze für die Anzahl der KI-Chips festlegen, die in bestimmte Länder verkauft werden dürfen. Diese Strategie spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für die strategische Bedeutung fortschrittlicher Technologien und deren mögliche Auswirkungen auf die Interessen der USA wider.

Die Gespräche, die in den letzten Wochen an Fahrt aufgenommen haben, befinden sich noch in einem frühen Stadium und könnten sich weiterentwickeln. Das US-Handelsministerium wollte sich auf Anfrage nicht zu der Angelegenheit äußern. Auch Nvidia hat bisher keine Stellungnahme abgegeben.

Andere führende Chiphersteller wie Intel Corp (NASDAQ:INTC) und Advanced Micro Devices, Inc. (NASDAQ:AMD) haben ebenfalls noch nicht auf Anfragen zu dieser Entwicklung reagiert.

Diese mögliche neue Richtlinie folgt auf eine Regelung, die das Handelsministerium im vergangenen Monat eingeführt hat. Diese zielt darauf ab, den Versand von KI-Chips an Rechenzentren im Nahen Osten zu erleichtern. Gemäß dieser Regelung können Rechenzentren den Status eines validierten Endnutzers beantragen. Dieser Status würde ihnen eine allgemeine Genehmigung für den Erhalt von Chips erteilen und damit die Notwendigkeit für US-Lieferanten umgehen, für jede einzelne Lieferung separate Lizenzen zu beantragen.

Der Hintergrund dieser Diskussionen sind die Bemühungen der Biden-Administration aus dem vergangenen Jahr, die Kontrolle über den Export hochentwickelter Chips in über 40 Länder, darunter mehrere im Nahen Osten, zu verschärfen. Diese Maßnahmen waren Teil einer breiteren Initiative, um die Umleitung sensibler Technologien nach China zu verhindern und die Einhaltung von US-Waffenembargos zu stärken.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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