NEW YORK (dpa-AFX) - Die USA sind mal wieder Vorreiter, wenn auch im Schlechten: Das Buchhändler-Sterben hat in den Vereinigten Staat viel früher eingesetzt als in Deutschland und ist viel weiter fortgeschritten.
Schon vor zweieinhalb Jahren machte die zweitgrößte Buchhandelskette des Landes pleite: Borders. Auf einen Schlag verschwanden 400 Läden in Städten wie auf dem Land; 10 700 Menschen wurden arbeitslos.
Branchenprimus Barnes & Noble hält sich, aber schrumpft. Von 700 regulären Läden würden in zehn Jahren noch 450 bis 500 übrig bleiben, schätzte ein Manager.
Hintergrund des rapiden Wandels ist eine fehlende Buchpreisbindung und die Offenheit der US-Amerikaner gegenüber neuen Technologien. So konnte der Online-Händler Amazon seine Kindle-Lesegeräte unters Volk bringen und damit den elektronischen Büchern den Weg ebnen. Apple tat mit seinem im Jahr 2010 erschienen iPad-Tablet ein Übriges./das/DP/fn
Schon vor zweieinhalb Jahren machte die zweitgrößte Buchhandelskette des Landes pleite: Borders. Auf einen Schlag verschwanden 400 Läden in Städten wie auf dem Land; 10 700 Menschen wurden arbeitslos.
Branchenprimus Barnes & Noble hält sich, aber schrumpft. Von 700 regulären Läden würden in zehn Jahren noch 450 bis 500 übrig bleiben, schätzte ein Manager.
Hintergrund des rapiden Wandels ist eine fehlende Buchpreisbindung und die Offenheit der US-Amerikaner gegenüber neuen Technologien. So konnte der Online-Händler Amazon