NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben am Freitag nach neuen Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt zuletzt kaum verändert notiert. Anfängliche Gewinne konnten nicht gehalten werden. Am Markt war von einem durchwachsenen Jobbericht die Rede.
So war im April zwar der Beschäftigungsaufbau schwächer als in den Monaten zuvor ausgefallen. Auf der anderen Seite waren die Arbeitslöhne wieder etwas stärker gestiegen, was für sich genommen für eine anziehende Teuerung spricht. Dies würde der US-Notenbank in die Karten spielen, die ihre Ende 2015 begonnene Zinswende bis heute nicht fortgeführt hat. Als ein Grund gilt die verhaltene Inflation. Zweijährige Anleihen lagen unverändert bei 100 2/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,71 Prozent. Fünfjährige Anleihen stagnierten bei 100 26/32 Punkten. Sie rentierten mit 1,20 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen sanken um 2/32 Punkte auf 98 27/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,75 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben 8/32 Punkte auf 97 19/32 Punkte ab. Sie rentierten mit 2,61 Prozent.