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US-Anleihen: Uneinheitlich - unklare Signale vom Arbeitsmarkt

Veröffentlicht am 04.09.2015, 15:17
Aktualisiert 04.09.2015, 15:18
© Reuters.  US-Anleihen: Uneinheitlich - unklare Signale vom Arbeitsmarkt

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben sich am Freitag unterschiedlich entwickelt. Profitiert haben längerlaufende Anleihen, während kurzlaufende Papiere sich kaum bewegten. Zuvor hatte der Arbeitsmarktbericht uneinheitliche Signale gesendet, die von Analysten hinsichtlich des Einflusses auf eine mögliche Zinsanhebung durch die US-Notenbank Fed unterschiedlich interpretiert werden.

Zwar sank die Arbeitslosenquote etwas stärker als erwartet, der Stellenzuwachs fiel aber schwächer aus als prognostiziert. Die Löhne legten etwas stärker als erwartet zu. Für Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Helaba sprechen die Daten eher für eine Zinsanhebung im September. "Die Falken dürften vor diesem Hintergrund den Septembertermin wieder ins Spiel bringen wollen", so Umlauf. Anders sieht es Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank: "Vermutlich dürften sich Janet Yellen und ihre Kollegen wohler dabei fühlen, wenn vorerst alles beim Alten bleibt." Die US-Währungshüter müssten dann aber im Dezember handeln. Zweijährige Anleihen fielen um 1/32 Punkt auf 99 26/32 Punkt. Sie rentierten mit 0,72 Prozent. Fünfjährige Anleihen stagnierten bei 99 16/32 Punkten. Sie rentierten mit 1,48 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 6/32 Punkte auf 98 24/32 Punkte zu und rentierten mit 2,14 Prozent. Langlaufende dreißigjährige Anleihen stiegen um 20/32 Punkte auf 99 14/32 Punkte. Ihre Rendite lag bei 2,90 Prozent.

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