DETROIT (dpa-AFX) - Schnee und Eis bremsen weiterhin die Autoverkäufe in den USA. Im Februar schrumpfte der Absatz der beiden Marktführer General Motors (NYS:GM) und Ford (NYS:F) (FSE:FMC1) um 1 beziehungsweise 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Marke Volkswagen (ETR:VOW3) verkaufte sogar 14 Prozent weniger Autos und setzte damit ihren seit fast einem Jahr anhaltenden Abwärtstrend fort. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es an frischen Modellen fehlt.
'Das Wetter hat die Branche auch im Februar beeinflusst', erklärte General Motors' US-Vertriebschef Kurt McNeil am Montag in Detroit. Der Winter ist in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr besonders streng. Nach Angaben von Ford hat dies vor allem die Verkäufe an Autovermieter und Firmen gebremst.
Es gab aber auch positive Ausnahmen. So konnte Chrysler um 11 Prozent zulegen, was vor allem an der guten Nachfrage nach Jeep-Geländewagen, Pick-up-Trucks von Ram und Fiat-500-Kleinwagen (AFF:F) (FSE:FIAT) lag. Nissan (SQ1:NJQ) (FSE:NISA) legte um 16 Prozent zu. Die Verkaufszahlen der anderen Automarken standen zunächst noch aus. In den USA legen die Hersteller ihre Mitteilungen getrennt vor.b