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US-Börsen eröffnen kaum verändert - AIG-Aktien unter Druck

Veröffentlicht am 31.03.2011, 15:40
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New York, 31. Mär (Reuters) - Die US-Börsen sind am Donnerstag wenig verändert in den Handel gestartet. Auch ein leichter Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe konnte dem Markt zunächst keine Impulse geben. Wegen der Unsicherheiten angesichts der Atom-Katastrophe in Japan und der Unruhen in der arabischen Welt hielten sich die Anleger vor den anstehenden Quartalsberichten weiter zurück: Das Handelsvolumen in dieser Woche lag so niedrig wie selten zuvor in diesem Jahr.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte trat in den ersten Minuten bei 12.347 Punkten auf der Stelle. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> notierte 0,1 Prozent tiefer bei 1327 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab ebenfalls um 0,1 Prozent auf 2775 Punkte nach.

Die neuen Job-Daten konnten die zuletzt ermutigenden Signale vom kriselnden US-Arbeitsmarkt nicht bestätigen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank nach Angaben der Regierung in der vergangenen Woche zwar leicht um 6000 auf 388.000, Analysten hatten aber mit einem stärkeren Rückgang auf 380.000 gerechnet. Dennoch rechneten Experten nicht damit, dass die Zahlen den Markt erheblich erschüttern. Für die Monatszahlen am Freitag gebe es weiterhin Grund zu Optimismus, sagte Analyst Michael Mullaney von Fiduciary Trust Co.

Im Blickpunkt auf Unternehmensseite stand Starinvestor Warren Buffett. Der aussichtsreichste Kandidat für seine Nachfolge als Chef der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway ist nach einem umstrittenen Aktienkauf zurückgetreten. Der 80-jährige Buffett betonte, er habe David Sokol nicht entlassen und dieser habe seiner Ansicht nach bei dem Aktienkauf auch nicht gegen Gesetze verstoßen. Die Aktien von Berkshire Hathaway gaben 1,4 Prozent nach. Die Nachfolgefrage bei Berkshire ist von besonderer Bedeutung, denn kaum ein anderes Unternehmen ist so stark mit seinem Chef verbunden.

Die Papiere des Versicherers AIG fielen um 1,7 Prozent. Der staatlich gestützte Konzern blitzte mit seinen Plänen zum Rückkauf eines Anleihepakts bei der US-Notenbank ab. Die Federal Reserve will die mit Hypotheken besicherten Wertpapiere lieber in mehreren Schritten am Finanzmarkt verkaufen, um einen besseren Preis zu erzielen. Die Fed hatte die Papiere von AIG übernommen, als der Staat den Konzern im Zuge der Finanzkrise 2008 vor dem Kollaps rettete.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Christian Götz; redigiert von Angelika Stricker)

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