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US-Konjunkturprogramm lässt Asien-Kurse steigen - Nikkei 0,9 % höher

Veröffentlicht am 21.10.2013, 08:47
Investing.com - Asiatische Aktienmärkte notieren am Montag überwiegend höher aufgrund der Erwartungen, dass die Federal Reserve Bank ihr Konjunkturprogramm bis ins Jahr 2014 weiterführen wird, um die Wirtschaft nach dem Shutdown der US-Regierung zu unterstützen.

Das Konjunkturprogramm der Fed wird von vielen Investoren als eine der Hauptantriebsquellen für Aktienpreise weltweit gesehen.

Im asiatischen Späthandel schnellt der Hang Seng Index von Hong Kong um 1,6%, der australische ASX/200 Index steigt um 0,57 % und der Nikkei 225 gewinnt 0,91 % dazu.

Marktteilnehmer spekulieren darüber, ob die Auswirkungen des 16-tägigen Shutdown auf die wirtschaftliche Erholung die Federal Reserve Bank veranlassen könnten, ihr Konjunkturprogramm bis ins nächste Jahr weiterlaufen zu lassen.

In Tokyo klettert der Nikkei auf ein Dreiwochen-Hoch, da der Yen gegenüber dem Dollar schwächer notiert und so die Marktstimmung hebt.

Am Montag gab Japans Finanzminister bekannt, dass das Land im letzten Monat ein Handelsdefizit von 932,1 Mrd. Yen verzeichnet hat. Dies ist das 15-te Monatsdefizit in Folge für die drittgrößte Wirtschaft der Welt.

USD/JPY klettert auf ein Sitzungshoch von 98,14 und bewegt sich weg vom Freitagstief von 97,54. Ein schwächerer Yen erhöht bei der Rückführung den Wert der Auslandseinkommen japanischer Firmen und verbessert so die Aussichten für Exporteinnahmen.

Das Index-Schwergewicht Softbank erlebt einen Höhenflug von 2,75 %, nachdem das Mobilfunkunternehmen für ca. 1,26 Mrd. USD eine Mehrheitsbeteiligung am amerikanischen Mobiltelefonhändler Brightstar erworben hatte.

In Australien klettert der ASX/200-Index auf den höchsten Stand seit Mai 2008, nachdem optimistische Wirtschaftsdaten weiterhin die Marktstimmung stützten.

Die Wirtschaft des Landes ist im dritten Quartal um 7,8 % gewachsen. Die Zahl entspricht weitgehend den Erwartungen und liegt über dem Zuwachs von 7,5 % im zweiten Quartal. Australische Rohstoffproduzenten sind in hohem Maße von der chinesischen Nachfrage abhängig.

BHP Billiton und Rio Tinto klettern um jeweils 1,25 % und 0,5 % hoch, die Aktien von Fortescue Metals Group machen einen Sprung von 2,85 %.

Die vier größten Banken handeln meist höher, ANZ Banking Group und Westpac Banking Group legen 0,8 % und 0,25 % zu, die Commonwealth Banking Group 0,5 %.

Der Hang Seng in Hong Kong steigt ebenfalls, nachdem optimistische Wirtschaftsdaten aus China Ängste über die Erholung der zweitgrößten Wirtschaft der Welt besänftigen konnten.

Aktienmärkte in Europa deuten auf eine stabile Eröffnung hin.

Die EURO STOXX 50-Futures signalisieren einen Gewinn um 0,1 %, der französische CAC 40 bleibt weitgehend unverändert, Londons FTSE 100 zeigt einen Anstieg von 0,2 % und der DAX einen Verlust von 0,2 % an.

Die Investoren warten auf die aufgrund des Shutdown verspätete Veröffentlichung mehrerer wirtschaftlicher Berichte aus den USA. Der Septemberreport zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft, der ursprünglich am 4. Oktober veröffentlicht werden sollte, kommt am Dienstag.

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