Der US-Netzwerkausrüster Cisco (NASDAQ:CSCO) streicht weltweit 5500 Stellen, um sich neu auszurichten. Betroffen sind etwa sieben Prozent der Belegschaft, wie das Unternehmen am Mittwoch erklärte. Die Einsparungen in Geschäftsbereichen mit schwächerem Wachstum sollen demnach in andere Felder investiert werden, darunter Sicherheit, Cloud-Computing, Datenzentren und das Internet der Dinge.
Angesichts langsam laufender Geschäfte mit seinen traditionellen Produkten wie Netzwerk-Routern versucht Cisco seit Längerem, sich schneller wachsenden Geschäftsfeldern zuzuwenden.
Cisco hatte im Ende Juli abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Gewinn um 20 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar (9,5 Milliarden Euro) gesteigert, wie das Unternehmen ebenfalls am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz blieb demnach nahezu stabil bei knapp 50 Milliarden Dollar.