In einem Vorstoß zur Verbesserung der Arbeitnehmerrechte hat die Biden-Administration einen öffentlichen Appell an große Frachteisenbahnunternehmen gerichtet. Ziel ist es, bezahlte Krankheitstage für alle Mitarbeiter einzuführen - eine Leistung, die derzeit etwa 10.000 Beschäftigten vorenthalten bleibt. Verkehrsminister Pete Buttigieg und die amtierende Arbeitsministerin Julie Su wandten sich persönlich an die Vorstandsvorsitzenden von CSX (NASDAQ:CSX), Canadian National Railway (TSX:TSX:CNR) und Canadian Pacific (NYSE:CP) Kansas City, um die Einführung entsprechender Richtlinien voranzutreiben.
Dieser Aufruf folgt auf eine bemerkenswerte Entwicklung in der Branche: Der Anteil der US-Eisenbahnarbeiter mit garantierten bezahlten Krankheitstagen ist von lediglich 5% Ende 2022 auf mittlerweile 90% gestiegen. Diese signifikante Zunahme unterstreicht einen klaren Trend hin zu verbesserten Sozialleistungen im Eisenbahnsektor. Ministerin Su betonte in diesem Zusammenhang: "Krankheitstage für Arbeitnehmer sind keine Luxus - sie sind eine Notwendigkeit."
Die Initiative der Biden-Administration ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, Arbeitnehmern branchenübergreifend Zugang zu grundlegenden Sozialleistungen zu verschaffen, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördern. Der Appell an die Eisenbahnunternehmen zielt darauf ab, diese Rechte auch für die verbleibenden 10% der Eisenbahnarbeiter zu sichern, die bislang keine bezahlten Krankheitstage erhalten.
Ob und wie die angesprochenen Unternehmen auf die Forderung der Regierung reagieren werden, bleibt abzuwarten. Bislang haben sie sich noch nicht öffentlich zu dem Schreiben geäußert. Die weitere Entwicklung in dieser Angelegenheit könnte richtungsweisend für die Zukunft der Arbeitnehmerrechte in der US-Eisenbahnindustrie sein.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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